Urteile Wegerecht

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GERICHT
JAHR
...Ebenso wenig habe es sich um ein unentgeltliches Rechtsgeschäft im Sinne von § 2205 Satz 3 BGB gehandelt, weil die Einräumung des Vorkaufsrechts einerseits und des Wegerechts andererseits in einem Austauschverhältnis gestanden hätten. 6 Der Kläger könne die Grundbuchberichtigung auch nicht unter dem Gesichtspunkt der ungerechtfertigten Bereicherung verlangen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 73/15
...Stets habe sich der Beklagte mit der Schließung der Straße einverstanden erklärt und betont, auf die Ausübung des Wegerechts derzeit keinen Wert zu legen. Davon abgesehen habe er die Klägerin aufgefordert, die Privatstraße gegen die unbefugte Nutzung zu sichern....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 125/10
...Die Betroffene ist Inhaberin der Wegerechte an den öffentlichen Verkehrswegen in ihrem Stadtgebiet. 2 Am 13. Oktober 2009 gab die Betroffene das Auslaufen der Stromkonzession im Stadtgebiet im Bundesanzeiger bekannt und forderte interessierte Unternehmen auf, Angebote einzureichen. Politisches Ziel der Betroffenen war es, den Netzbetrieb zu (re)kommunalisieren. Am 27....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. KVZ 41/15
...Schließlich wäre bei einem bloßen Besitzherausgabeanspruch die Bewerbung um das Wegerecht zumindest weniger attraktiv mit der Folge, dass ein Wettbewerb um die Netze gehemmt wäre, wenn ein Bewerber erwarten müsste, zur Bezahlung von Pachtzinsen für die Versorgungsanlagen aus den regulierten Netzentgelten gezwungen zu sein (vgl....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. EnVR 10/13
...Die Regelung des Notwegerechts in § 917 BGB stellt eine spezialgesetzliche Ausgestaltung des nachbarlichen Gemeinschaftsverhältnisses dar, die im Hinblick auf die nicht durch dingliche Rechte oder schuldrechtliche Verträge begründeten Wegerechte eine abschließende Regelung enthält....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 116/15
...Die Beschwerde macht ferner geltend, die Klägerin habe vorgebracht, dass die im Jahre 1921 für einige Zeit am Weg angebrachten Pforten wieder beseitigt wurden und der Weg seither bis in die 1980er Jahre hinein öffentlich genutzt wurde, was als Indiz für ein öffentliches Wegerecht zu werten sei; dieses Vorbringen habe das Oberverwaltungsgericht unbeachtet gelassen....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 9 B 77/11
...Die Beklagte könne die Einräumung der Grunddienstbarkeit nach § 118 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SachenRBerG auch von der Zahlung des vollen für die Einräumung eines Wegerechts der beanspruchten Art üblichen Entgelts abhängig machen, weil die Klägerinnen ihr Grundstück verkaufen wollten. Das Entgelt entspreche der Werteinbuße, die das dienende Grundstück durch die Belastung erleide....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 127/09
...Eine nach § 134 BGB im öffentlichen Interesse, hier dem des Wettbewerbs um das Wegerecht zwecks Verbesserung der Versorgungsbedingungen, angeordnete Nichtigkeit kann allenfalls in ganz engen Grenzen durch eine Berufung auf Treu und Glauben überwunden werden (vgl. Senat, Urteil vom 17. Dezember 2013 - KZR 66/12, BGHZ 199, 289 Rn. 119 mwN - Stromnetz Berkenthin; Beschluss vom 3....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. EnZR 33/13
...Dies scheiterte, weil nicht alle betroffenen Anlieger mit der Einräumung eines Wegerechts einverstanden waren. Die für die Erteilung der Baugenehmigung erforderliche Sicherung der Anbindung an das öffentliche Straßennetz wurde daher über die andere Seite des Grundstücks durch Verlängerung eines öffentlichen Weges geplant....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 138/14
...Das Oberverwaltungsgericht hat die Brücke nicht als Weg im Sinne des Straßen- und Wegerechts, sondern als Zubehör der Bundeswasserstraße Stichkanal H. qualifiziert (UA juris Rn. 68)....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 7 B 16/14
2019-03-04
BVerwG 9. Senat
...Mai 2017 errichtet und ihm das Sachgebiet "Straßen- und Wegerecht" zugeteilt worden war. Die Beschwerde hat keine Umstände dargelegt, die Zweifel an der Wirksamkeit dieses Beschlusses begründen könnten. An ihm haben alle zur Entscheidung berufenen Präsidiumsmitglieder mitgewirkt. Wie sich aus dem Schreiben des Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts vom 21....
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  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 9 B 1/19
...Diese Vorschrift, die sich im Abschnitt über "Wegerechte" befindet, regelt den Anspruch auf Duldung der Mitbenutzung von Einrichtungen anderer Netzbetreiber. Der Anspruch setzt voraus, dass die Ausübung des in § 68 TKG geregelten Telekommunikationswegerechts für die Verlegung weiterer Telekommunikationslinien nicht oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand möglich ist....
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  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 6 C 22/08
...aufgrund seiner unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligung beherrscht. 19 b) Dass jedenfalls unter diesen Voraussetzungen eine gesellschaftsrechtliche Beteiligung des Wegeunterhaltungspflichtigen an dem Dritten, der die Anlage ausführt, eine Beteiligung im Sinne des § 56 Abs. 2 Satz 1 TKG 1996 begründet, folgt aus dem Sinn und Zweck der Norm. 20 § 56 TKG 1996 beruht wie auch andere Vorschriften des Wegerechts...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 6 C 32/14
...Dadurch wird gewährleistet, dass auch im Fall der Wegenutzung durch einen Eigenbetrieb spätestens nach 20 Jahren (§ 46 Abs. 2 Satz 1 EnWG) ein Betreiberwechsel durch eine neue Entscheidung über das Wegerecht, den Zwang zur Einhaltung der Bekanntmachungspflichten (§ 46 Abs. 3 EnWG) und gegebenenfalls einen Anspruch auf Überlassung des Netzes (§ 46 Abs. 2 Satz 2 EnWG) ermöglicht wird....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. KZB 46/15
...Das Reichsgericht hat einen Anspruch auf Aufgabe einer Dienstbarkeit bei einem Wegerecht angenommen, wenn sich die bei deren Bestellung zugrundeliegenden Verhältnisse nachträglich endgültig entscheidend verändert haben, wenn die dem Berechtigten verbleibenden geringen Vorteile in einem groben Missverhältnis zu den dem Verpflichteten entstehenden Nachteilen stehen und wenn sich diese durch eine Einschränkung...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 208/15
...Juli 2013 trage, weil der Vertrag an diesem Datum nicht abgeschlossen worden sein könne, was sich denknotwendig daraus ergebe, dass es zu diesem Zeitpunkt noch kein Wegerecht gegeben habe, geht am Rechtsstandpunkt des Oberverwaltungsgerichts vorbei. 20 2....
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  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 4 BN 13/17
...Diese Grundsätze sind auf Waldwege nicht übertragbar. 17 Waldwege sind mangels entsprechender Widmung keine öffentlichen Straßen nach dem Straßen- und Wegerecht (vgl. Agena, NuR 2007, 707, 713; Kodal/Herber, Straßenrecht, 7. Aufl., Kap. 5 Rn. 5 und 17 sowie Kap. 8 Rn. 1; Orf, RdL 2008, 311, 313; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 2. Aufl., Rn. 206)....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VI ZR 311/11
...In Vollzug dieser Klausel ist für die Kläger ein Wegerecht am Flurstück 185/3 bestellt worden. Über dieses und über weitere Flurstücke verläuft eine das Grundstück der Kläger sowie die benachbarten Grundstücke erschließende Privatstraße. 3 Mit Beschluss vom 18....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 9 C 11/13
2018-06-14
BVerwG 4. Senat
...Bei den darin dargestellten Zuwegungen handelt es sich nicht um später in der Realität existierende Wege; vielmehr erfolgt auf diesen Flächen nur die dingliche Sicherung eines Wegerechts, um später die Erreichbarkeit der Masten zu Wartungszwecken durch Bedienstete der Vorhabenträgerin zu gewährleisten (PFB S. 362)....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 4 A 10/17