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Urteile für Erfinder

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Meldet der Beklagte für Dritte gewerbliche Schutzrechte an, bringt er damit zum Ausdruck, dass er seine etwa daran bestehenden Rechte - im Falle von Patenten die Rechte als (Mit-)Erfinder gemäß § 6 Satz 1 und 2 PatG und Art. 60 Abs. 1 EPÜ - nicht wahrnehmen will. 29 Sollte der Beklagte mit der Anmeldung gewerblicher Schutzrechte für Dritte ein eigenes wirtschaftliches Interesse verfolgen, weil er die...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. I ZR 88/15
...Der Notar hat sich an diese Vorgabe zu halten und darf für das ihm übertragene öffentliche Amt eine Amtsbezeichnung nicht gewissermaßen selbst erfinden und ohne Rechtsgrundlage verwenden....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. NotZ (Brfg) 6/17
...den keilförmigen Querschnitten dort nicht um eine stilistisch vereinfachte Darstellung handelte, sondern um eine realistische Wiedergabe einer gedruckten Kantenkontur, so bleibt dort immer noch offen, und wird vom Fachmann auch nicht aus seinem Fachwissen erkannt, dass durch geeignete Bemessung dieser Kante die Bauteileigenschaften beeinflussbar sind. 80 Deshalb kommt nach Ansicht des Senats den Erfindern...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 19 W (pat) 45/07
...Wenn man unterstellt, die Erfinder hätten aus dem Bereich der Patienten mit dem Krankheitsphänomen "hirnorganisches Psychosyndrom" die Patienten, die unter Morbus Alzheimer leiden, zur Behandlung mit Memantin "ausgewählt", ändert dies nichts daran, dass die erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeit dieser Patientengruppe mit Memantin bereits bekannt war. 46 3....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. X ZR 68/08
...Der Altbayerische Senf schmeckt süß-pikant und deutlich wahrnehmbar nach Meerrettich und Wacholderbeeren. 24 Der Altbayerische Senf erlangt seine Besonderheit im Gegensatz zum Bayerischen Süßen Senf durch spezielle Verfahren: 25 • Die Senfsaat wird entölt, 26 • der Senfmaische werden Bayerische Wacholderbeeren zuzugeben und 27 • die Erzeuger der Senfmaische lassen in offenen Wannen mit einem vom Erfinder...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 31/08
...Hiernach stellt das in § 14 Abs. 1 PatV geregelte Beglaubigungserfordernis durch einen Rechts- oder Patentanwalt eine das Eigentum beschränkende Norm dar, weil sie dem Erfinder oder dessen Rechtsnachfolger erhebliche Kosten verursacht und er sich die Verwirklichung seines Anspruchs auf das Patent durch diese zusätzlichen Aufwendungen erkaufen muss....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 10 W (pat) 23/17
...Der Beschreibung zufolge hat sich erst bei den Bemühungen der Erfinder um eine Weiterentwicklung des Stands der Technik herausgestellt, dass Repaglinid die genannten vorteilhaften pharmakokinetischen Eigenschaften aufweist....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. X ZR 128/09
...wesentlich bestimmen, sind technische Wirkungen zuzuschreiben (§ 3 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG). 38 Dies ergibt sich unter Berücksichtigung der registrierten Waren „alkoholfreie Getränke, Fruchtgetränke, Fruchtsäfte und Fruchtnektare“ entweder aus offenkundigen technischen Gegebenheiten und/oder aus den folgenden abgelaufenen bzw. widerrufenen Patentschriften: 39 - das dem französischen Ursprungspatent der Erfinder...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 26 W (pat) 63/14
2019-02-19
BPatG 4. Senat
...Es stammt von der Beklagten und nennt unter anderem auch den Erfinder des Streitpatents als dessen Erfinder. 161 Soweit dieses Patent mit Patentanspruch 1 einen Gegenstand als vorteilhaft unter Schutz stellt, der, anders als das Streitpatent, kleinere runde Feststoffpartikel – mit geringerer Härte – gegenüber größeren Hartstoffpartikeln als vorteilhaft herausstellt, ist dies kein Indiz für eine ins...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 4 Ni 48/17 (EP)
...Als Erfinder in einer Schweizer Patentanmeldung der Klägerin zu 1) aus dem Jahre 2009 ist zudem der Geschäftsführer M… der A… GmbH benannt. Die Kläger haben auch eingeräumt, dass die Marke Varicolor in der Schweiz von der A… GmbH gehalten wird. Diese Umstände sind zwar geeignet, Verflechtungen zwischen der Klägerin zu 1) und der A… GmbH bei der Nutzung des geistigen Eigentums zu belegen....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 1 Ni 1/09 (EU)
...Dabei wird nicht erwähnt, dass es sich bei dem vom Erfinder als HT-Lite bezeichneten Protokoll ("the protocol the inventor terms HT-Lite") um ein Datenübertragungsprotokoll auf der Basis von HTTP handeln soll (was nach der Berufungsbegründung zudem "eine radikale Abkehr von der Kommunikation von Internetdaten unter dem HTTP-Protokoll darstellen" soll)....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. Xa ZR 54/06
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvL 6/13
...Merkmal M1 des Patentanspruchs 1 des Hauptantrags folgendermaßen ergänzt: 174 H1-M1 A distributed access control system adapted to restrict access of a user to secured items including executable code , said system comprising: 175 D.h. es sollen (nur noch) solche Dateien durch die beanspruchte Lehre geschützt werden, die einen ausführbaren Code beinhalten. 176 1.2 Die Beklagte trägt hierzu vor, die Erfinder...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 2 Ni 22/16 (EP)
...Denn mit dem Aufweisen der Sequenz Nr. 2 und ihrer immunologischen Bedeutung hat der Erfinder den entscheidenden Beitrag geliefert, der es ermöglicht, mit der Sequenz in ihrer Gesamtheit oder einzelnen Segmenten den erfindungsgemäßen Erfolg zu erzielen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. X ZR 11/15
...Dabei ist es grundsätzlich für den Fachmann selbstverständlich, zu klären, welche Messdaten aus technischer Sicht oder aber aufgrund gesetzlicher Vorgaben aufgezeichnet und/oder überwacht werden müssen. 100 Auch der in der mündlichen Verhandlung anwesende Erfinder erläuterte hierzu, dass er von einem Gerät nach der NK16a/b ausgegangen sei, jedoch mit diesem Gerät zum Anmeldungszeitpunkt eine nach den...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 4 Ni 13/13
...Der Erfinder darf Schutz beanspruchen so weit wie seine Erfindung reicht....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 2 Ni 3/13
...Ausgehend von diesen zum Prioritätszeitpunkt bekannt gewordenen Zugriffsverfahren haben es sich die Erfinder offensichtlich zur Aufgabe gemacht, ein Zugriffsverfahren zu entwickeln, das einerseits mit einem Minimum an Übertragungskapazität für die Übertragung von Informationssignalen für die Teilnehmerstation auskommt (vgl....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 5 Ni 67/09 (EU)
...Der Beklagte hat die Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme dieser Schonfrist nach Art. 55 Abs. 1 a) EPÜ nicht bewiesen. 64 Ein Missbrauch im Sinne von Art. 55 Abs. 1 a) EPÜ kann vorliegen, wenn ein Dritter in Kenntnis seiner Nichtberechtigung unter Inkaufnahme eines Nachteils für den Erfinder oder unter Verletzung eines Vertrauensverhältnisses handelt (Singer, EPÜ, 7. Aufl., Art. 55 Rd. 15)....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 2 Ni 48/11 (EP)
...Der Erfinder muss weder erkannt haben, warum die technische Lehre der Erfindung funktioniert, noch muss er hierfür eine wissenschaftliche Begründung liefern. Es genügt, dass er dem Fachmann dasjenige an die Hand gibt, was dieser benötigt, um die technische Lehre der Erfindung auszuführen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. X ZR 141/13
...Vorsichtiger, aber auch misstrauischer lässt er es einen der zahlreichen Erzähler in seinem neuen Monumentalwerk „Traum aus Stein und Federn“ formulieren: „Hin und wieder frage ich mich, ob Gott nicht manchmal schläft oder den Blick abwendet, ob es womöglich sogar eine göttliche Bosheit gibt.“ Iskander, der Töpfer, heißt dieser Zweifler, der außerdem Vogelstimmen in Tonflöten bannt und sich als Erfinder...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. I ZR 13/08