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Urteile für Pflichtverteidiger

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Das Landgericht Frankenthal (Pfalz) verurteilte den Beschwerdeführer in der Berufungsinstanz zu einer Freiheitsstrafe. 3 2. a) Der Beschwerdeführer legte durch seinen Verfahrensbevollmächtigten, der ihm als Pflichtverteidiger beigeordnet war, form- und fristgerecht Revision ein....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvR 767/15
...Gegen dieses Urteil hat der Angeklagte durch seinen Pflichtverteidiger form- und fristgerecht Revision eingelegt. Mit Schriftsatz vom 7. Oktober 2016, beim Landgericht eingegangen am selben Tag, hat der Verteidiger erklärt, er nehme die Revision "namens und im Auftrag des Angeklagten" zurück. In einem selbst verfassten, undatierten Schreiben, das am 14....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 4 StR 558/16
...März 2013 nahm der Pflichtverteidiger die Revision zurück. 2 Das Landgericht forderte den Verteidiger auf, die gemäß § 302 Abs. 2 StPO erforderliche ausdrückliche Ermächtigung zur Revisionsrücknahme vorzulegen. Dieser übersandte ein Schreiben des Betreuers der Beschuldigten, in dem um Rücknahme der Revision gebeten wird. 3 Nach dem Betreuerausweis vom 20....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 1 StR 369/13
...Die Rüge, es sei wegen Fehlens der sogenannten Negativmitteilung gegen § 243 Abs. 4 Satz 1 StPO verstoßen worden, ist jedenfalls unbegründet. 5 a) Soweit die Revision vorträgt, eine mit dem Verfahren befasste Staatsanwältin habe in einem mit dem „Pflichtverteidiger" am 10....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 5 StR 310/13
...Februar 2012 gewandt und vorgetragen, er habe "die Revision nicht … einstellen lassen und auch nicht über den Pflichtverteidiger" …, weil er "mit ihm diesbezüglich keine Absprachen getroffen habe". Außerdem bitte er "um Wiedereinsetzung in den alten Stand, d.h. Unterbringung gemäß § 126a StPO". Der Verteidiger hat mit Schriftsatz vom 14....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 190/12
.... , rechtzeitig und vom jetzigen Pflichtverteidiger, Rechtsanwalt Dr. P. , bereits bei ebenfalls rechtzeitiger Einlegung der Revision erhobene allgemeine Sachrüge hat keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben (§ 349 Abs. 2 StPO). 3 2. Die Revisionsbegründung von Rechtsanwalt Dr. P. vom 12....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 4 StR 233/17
...September 2013 hat der Pflichtverteidiger des früheren Soldaten Berufung eingelegt. Am selben Tag hat er Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragt und zur Begründung vorgetragen und anwaltlich versichert, der frühere Soldat habe ihn am 3. August 2013 per E-Mail informiert, dass ihm an diesem Tage das Urteil des Truppendienstgerichts zugegangen sei....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WDB 7/13
...., angehalten wurde und die Gegenstände dem Dienstherrn wieder zugeführt werden konnten." 12 In den vorbereitenden Schriftsätzen und in der Hauptverhandlung vor dem Truppendienstgericht war die Anregung der Wehrdisziplinaranwaltschaft, dem früheren Soldaten einen Pflichtverteidiger zu bestellen, erörtert worden....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 6/14
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 236/17
...Dieses durch die Unterzeichnung der Vollmachtsurkunde begründete zivilrechtliche Vertragsverhältnis zwischen der Nebenklägerin und ihrer Anwältin blieb von deren Bestellung als Beistand unberührt. 12 Insofern unterscheidet sich die Bestellung als Beistand gemäß § 397a Abs. 1 StPO von der Beiordnung als Pflichtverteidiger gemäß § 141 StPO....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 573/13
...September 2011 ist dem früheren Soldaten für das Berufungsverfahren ein Pflichtverteidiger bestellt worden. 16 Den Beteiligten ist durch gerichtliche Verfügung vom 14. Dezember 2011 und durch Erörterung der insoweit aufgeworfenen Rechtsfragen vor dem aufgehobenen Termin für die Hauptverhandlung vom 21....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 26/10
...Juli 2014 beantragte der Pflichtverteidiger des Beschwerdeführers, das Gutachten eines Schriftsachverständigen einzuholen. Im Hauptverhandlungstermin vom 14. Juli 2014 stellte er vier weitere Beweisanträge, die die Vernehmung von Zeugen und die Verlesung eines zivilprozessualen Schriftsatzes zum Gegenstand hatten....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvR 1422/15
...habe ein Richter mitgewirkt, nachdem er wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt worden und das Ablehnungsgesuch zu Unrecht verworfen worden sei (§ 24 Abs. 1 und 2, § 338 Nr. 3 StPO). 14 a) Der Rüge liegt das folgende Prozessgeschehen zugrunde: 15 Die Angeklagte hatte den Vorsitzenden Richter zu Beginn der (zweiten) Hauptverhandlung wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt, da dieser ihren als Pflichtverteidiger...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 434/14
...Im weiteren Verlauf des Verfahrens 8 Ls 51-Js 2365/10-5/11 wurde der Beschwerdeführer zum Pflichtverteidiger bestellt. IV. 10 § 147 Abs. 1, Abs. 4 und Abs. 5 StPO hat (seit dem 1. Januar 2010 in der Fassung des Gesetzes zur Änderung des Untersuchungshaftrechts vom 29....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvR 449/11
...Ein schwerer Mangel des gerichtlichen Verfahrens im Sinne des § 120 Abs. 1 Nr. 2 WDO liegt zwar nicht darin, dass das Truppendienstgericht dem Soldaten keinen Pflichtverteidiger nach § 90 Abs. 1 Satz 2 WDO bestellt hat. 14 Die Bestellung eines Pflichtverteidigers kommt nicht in Betracht, wenn der angeschuldigte Soldat bereits einen Wahlverteidiger bestellt und dieser das Mandat nicht niedergelegt hat...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 8/12
...Wird einem Soldaten erstinstanzlich kein Pflichtverteidiger bestellt, obwohl die Entfernung aus dem Dienst wahrscheinlich ist, begründet dies einen schweren, zur Zurückverweisung an das Truppendienstgericht führenden Verfahrensfehler, wenn dies für den Ausgang des Verfahrens erheblich gewesen sein kann (stRspr; vgl. Beschluss vom 21. Dezember 2011 - BVerwG 2 WD 26.10 -). 2....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 5/11
....), mithin nach Ablauf der durch wirksame Zustellung an den Pflichtverteidiger am 5. Januar 2012 (Band XIII. Bl. 2986) in Gang gesetzten Revisionsbegründungsfrist, und konnte daher eine neue Frist nicht in Gang setzen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. September 2008 - 1 StR 436/08, StraFo 2008, 509). Die zuvor erfolgte formlose Übersendung von Kopien des Urteils und des Protokolls (Bd....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 1 StR 238/12
...Dem Befangenheitsgesuch ist die Besorgnis des Angeklagten zu entnehmen, dass der Vorsitzende das Vorbringen zur Beeinträchtigung seiner Verteidigungsinteressen durch den Pflichtverteidiger nicht ernst nehme („Theaterdonner") und sich deshalb vorschnell auf die Seite des Genannten gestellt habe....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 5 StR 99/14
...(jetzt: § 136 Abs. 1 Satz 5 Halbs. 2 StPO) im Rahmen seiner polizeilichen Vernehmungen nicht darüber belehrt worden sei, dass ihm unter den Voraussetzungen des § 140 Abs. 1 und 2 StPO ein Pflichtverteidiger bestellt werden könnte. Sie greift im Ergebnis nicht durch. 3 Tatsächlich sind zwar die notwendigen Belehrungen nach § 136 Abs. 1 Satz 3 Halbs. 2 StPO a.F. nicht erfolgt....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 163/17
...Prozessverschleppung (§ 26a Abs. 1 Nr. 3 StPO), nahm Bezug auf die wegen der beiden zuletzt erhobenen Ablehnungsgesuche ergangenen Beschlüsse und führte ergänzend aus, es ginge "letztlich um unterschiedliche Rechtsansichten zur Bestellung eines dritten Pflichtverteidigers”; zudem sei offensichtlich, dass die Sachlage (erkennbar gemeint: die Abwägung zwischen dem Interesse der Angeklagten an einem weiteren Pflichtverteidiger...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 66/15