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Urteile für Objektives Recht

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Ohne Verletzung revisiblen Rechts hat das Berufungsgericht angenommen, dass die Ablehnung der Rücknahme der Teilzeitbeschäftigungsverfügung für die Vergangenheit nicht zu beanstanden ist. Zwar kann eine offensichtliche Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts bereits im Erlasszeitpunkt die Annahme rechtfertigen, seine Aufrechterhaltung sei schlechthin unerträglich (vgl. Urteil vom 17....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 C 50/09
...Das Landesarbeitsgericht hat die Beklagte zu Recht verurteilt, an den Kläger für die Zeit von Dezember 2007 bis Oktober 2008 rückständige Betriebsrente iHv. 2.523,40 Euro und für die Zeit ab November 2008 über die monatlich gezahlte Betriebsrente hinaus monatlich weitere 229,40 Euro brutto zu zahlen....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 3 AZR 6/09
...Von Rechts wegen 1 Die Klägerin, ein gesetzlicher Unfallversicherer, nimmt bei den Beklagten Rückgriff aufgrund eines Arbeitsunfalls zweier bei ihr versicherter Personen, der Zeugen D. und G. Gegenstand des Revisionsverfahrens sind ausschließlich die Ansprüche der Klägerin gegen den Beklagten zu 1. 2 Die F. & R. GmbH, ein Mitgliedsunternehmen der Klägerin, führte aufgrund eines am 18....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VII ZR 204/14
...Zu Recht habe das FG § 30 Abs. 1 Satz 2 EnergieStG in Anlehnung an Art. 204 Abs. 1 des Zollkodex ausgelegt. Im Gegensatz zum Umsatzsteuerrecht stelle das Verbrauchsteuerrecht nicht auf rechtsgeschäftliche Beziehungen, sondern auf Realakte ab. Infolgedessen könne der Begriff der Abgabe in § 30 Abs. 1 EnergieStG nur als körperliche Übergabe verstanden werden....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VII R 39/11
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IV ZB 6/09
...eine Kollision mit einer zumindest durchschnittlich kennzeichnungskräftigen älteren Marke herbeigeführt wird (wie im Fall BGH GRUR 1998, 930 - Fläminger). 37 c) Über einen derartigen, mindestens normalen Schutzumfang verfügt die Widerspruchsmarke „SOFTLAN“. 38 Zwar mag deren Kennzeichnungskraft von Haus aus, d. h. vor und unabhängig von jeder Benutzung, eher schwach sein, weil - bei der gebotenen objektiven...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 24 W (pat) 47/10
...Der Markt hat das Recht, Spielorte innerhalb des Ortsbereiches G. nach rechtzeitiger vorheriger Abstimmung zu verlegen. … § 5 Spielzeiten/Ablauf Jede Veranstaltung ist mit 90 Minuten angesetzt (Ausnahmen hierzu gestattet § 4 Abs. 2 und 3). An einem Tag in der Woche, und zwar in der Regel am Freitag, finden keine Konzerte (Konzert der Musikkapelle G.) statt....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 5 AZR 99/09
...Das Truppendienstgericht weist zu Recht darauf hin, dass es dem bei Disziplinarmaßnahmen geltenden Beschleunigungsgebot widersprechen würde, wenn jedwede Änderung des Disziplinarmaßes zugunsten des Betroffenen zwingend zu einer erneuten Anhörung der Vertrauensperson führen müsste....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WRB 1/18
...die polizeiliche Abspaltung eines Teils der Versammlung und das kollektive Festhalten der hiervon betroffenen Versammlungsteilnehmer zum Zwecke der Strafverfolgung ihre Grundlage in §§ 163b, 163c StPO finden, weshalb eine rechtswidrige Freiheitsentziehung des Beschwerdeführers nicht festzustellen sei, sind verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. 13 a) Die Verfassung gewährleistet lediglich das Recht...
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 1 BvR 289/15
...Die Sache wird zu neuer Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Rechtsmittels, an eine andere Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts zurückverwiesen. 1 Das Landgericht hat den Angeklagten wegen Steuerhinterziehung in 31 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt. 2 Die auf die Verletzung materiellen Rechts gestützte Revision des Angeklagten hat...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 1 StR 256/15
...Aufgrund der Landesverordnung über das Naturschutzgebiet "Liether Kalkgrube" vom 18.10.1991 (GVOBl Schl-H 1992, S 2; in Zukunft: LandesVO L.K.) seien die Nutzungsmöglichkeiten des Waldes für den Kläger in einem so erheblichen Ausmaß eingeschränkt, dass objektiv keine Bewirtschaftungsmöglichkeit bestehe, die die Vermutung einer forstwirtschaftlichen Tätigkeit rechtfertigen könne (Urteil vom 27.6.2012...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 2 U 7/16 R
...Dass Arbeitgeber, beispielsweise durch ein stärkeres Appellieren an Frauen, Elternzeit zu nehmen, Frauen die Betreuungsarbeit zuweisen würden, habe der Gesetzgeber nicht objektiv dargelegt. 10 Die vorgelegte Regelung sei jedenfalls unverhältnismäßig, weil ihr bereits die Eignung fehle, die innerfamiliäre Arbeitsverteilung zu beeinflussen....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 1 BvL 15/11
...Der Antrag nach dem SGB II sei anders als im Recht der Alhi keine materiell-rechtliche Anspruchs-, sondern nur eine Verfahrensvoraussetzung. Zudem erfolge eine Begrenzung auf den Bewilligungszeitraum. Ein nicht rechtzeitig gestellter Antrag führe dazu, dass Leistungen erst ab dem Tag der Antragstellung zu erbringen seien....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 4 AS 29/10 R
...Der Antragsgegner benötige in diesem Fall objektiv kein Privatgutachten, weil dem selbständigen Beweisverfahren dann kein Rechtsstreit folge. Nur wenn ein Beweisverlust drohe oder das Fragerecht gegenüber dem gerichtlichen Sachverständigen nicht ausgeübt werden könne, sei es für den Antragsgegner im selbständigen Beweisverfahren wirtschaftlich vernünftig, ein Privatgutachten zu beauftragen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VII ZB 60/11
...Art. 15 GMV ernsthaft benutzt, wenn sie entsprechend ihrer Hauptfunktion, d. h. der Garantierung der Ursprungsidentität der Waren oder Dienstleistungen, für die sie eingetragen wurde, benutzt wird, um für diese Waren und Dienstleistungen einen Absatzmarkt zu erschließen oder zu sichern, wobei die Fälle ausgeschlossen sind, in denen die Marke nur symbolisch benutzt wird, um die durch sie begründeten Rechte...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 24 W (pat) 125/10
...Von Rechts wegen 1 Die Beklagte ist seit dem 1. Juni 1997 Mieterin einer Wohnung der Klägerin in Berlin. 2 Hinsichtlich des Hauses, in dem die vermietete Wohnung gelegen ist, schlossen das Land Berlin und die Klägerin Ende des Jahres 1993 einen vom Land Berlin vorformulierten "Förderungsvertrag über die Durchführung von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen"....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VIII ZR 311/11
...Von Rechts wegen 1 Die Beklagte ist seit dem 1. April 1995 Mieterin einer Wohnung der Klägerin in Berlin. 2 Hinsichtlich des Hauses, in dem die vermietete Wohnung gelegen ist, schlossen das Land Berlin und die Klägerin Ende des Jahres 1993 einen vom Land Berlin vorformulierten "Förderungsvertrag über die Durchführung von Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen"....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VIII ZR 310/11
...April ... hat er durch seinen Bevollmächtigten beantragt, "den Beurteilungsbeitrag von Hauptmann A aufheben zu lassen und eine neue objektive Beurteilung zu erstellen, hilfsweise, den gefertigten Beurteilungsbeitrag von Hauptmann A bei der Anfertigung der endgültigen Beurteilung nicht zu berücksichtigen"....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 1 WRB 1/17
...Dem Verpächter muss objektiv die Möglichkeit verbleiben, den "vorübergehend" eingestellten Betrieb als solchen wieder aufzunehmen und fortzuführen (BFH-Urteil in BFHE 203, 143, BStBl II 2004, 10, unter II.1.d). 15 bb) Welche Betriebsgegenstände in diesem Sinne als wesentliche Betriebsgrundlagen in Betracht kommen, bestimmt sich nach den tatsächlichen Umständen des Einzelfalls unter Berücksichtigung...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. X R 21/11
...Das Landesarbeitsgericht ist zu Recht davon ausgegangen, dass die Beklagte den Bonusanspruch für das Jahr 2010 erfüllt hat. Der Kläger hat keinen Anspruch, entgegen § 6.5 Ziff. 5 KBV MCS einen Bonus auf der Grundlage der von der Geschäftsführung erst nach dem Ausscheiden des Klägers festgelegten Zielerreichungsgrade zu erhalten. 15 I. Ein solcher Anspruch folgt nicht aus § 5 GBV ATZ....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 9 AZR 821/12