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Urteile für Designschutz

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
2019-02-21
BPatG 30. Senat
...Für Konzepte und Ideen gebe es keinen Designschutz. Schutzobjekt könne demnach nur eine konkrete Gestaltung sein, wie sie sich aus der Wiedergabe des Designs ergebe. 9 Die Anmeldung vermittle jedoch den Eindruck, dass nicht das konkrete Gestaltungsergebnis geschützt werden solle, sondern ein dahinter stehendes Gestaltungsprinzip....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 720/16
...Gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 3 DesignG sind vom Designschutz ausgeschlossen Designs, die gegen die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten verstoßen. 13 a) Ein Verstoß gegen die guten Sitten ist, wie auch nach den Parallelbestimmungen der anderen gewerblichen Schutzrechte und im sonstigen Recht, dann anzunehmen, wenn das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verletzt ist (vgl....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 705/17
...Gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 3 DesignG sind vom Designschutz ausgeschlossen Designs, die gegen die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten verstoßen. 13 a) Ein Verstoß gegen die guten Sitten ist, wie auch nach den Parallelbestimmungen der anderen gewerblichen Schutzrechte und im sonstigen Recht, dann anzunehmen, wenn das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden verletzt ist (vgl....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 704/17
...Dezember 2016 die Sammelanmeldung zurückgewiesen, weil die Designs vom Designschutz ausgeschlossen seien (§§ 18, 3 Abs. 1 Nr. 4 DesignG, Art. 6ter PVÜ). 8 Die Wiedergaben der hier angemeldeten Designs zeigten jeweils eine Münze, welche von einem metallischen Ring umfasst sei. Bei Münzen handele es sich um Hoheitszeichen i. S. d. § 3 Abs. 1 Nr. 4 DesingG, Art. 6ter PVÜ....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 701/17
...Das angemeldete Design sei nach §§ 18, 3 Abs. 1 Nr. 4 DesignG, Art. 6ter PVÜ vom Designschutz ausgeschlossen. 3 Die Wiedergabe des Designs stelle eine heraldische Nachahmung der Form- und Farbgestaltung der aktuellen Flagge der Bundesrepublik Deutschland dar. 4 Die prägenden heraldischen Merkmale der Flagge der Bundesrepublik Deutschland seien entsprechend der Anordnung über die deutschen Flaggen vom...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 719/16
...Nach § 3 Abs. 1 Nr. 4 DesignG (wie auch § 3 Abs. 1 Nr. 4 GeschmMG) sind vom Designschutz ausgeschlossene Designs, die eine missbräuchliche Benutzung eines der in Artikel 6ter der Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums (PVÜ) aufgeführten Zeichen oder von sonstigen Abzeichen, Emblemen und Wappen von öffentlichem Interesse darstellen....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 703/13
...Der Anmelder bringt damit sein Begehren zum Ausdruck, für die in der Anmeldung sichtbar wiedergegebene Erscheinungsform eines Erzeugnisses oder eines Teils davon Designschutz zu erlangen. Bei Unklarheiten der Anmeldung ist daher der Wille des Anmelders durch Auslegung zu ermitteln (vgl. BGH GRUR 2012, 1139, Nr. 23, 30 – Weinkaraffe; Eichmann/v. Falckenstein/Kühne, a. a....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 803/15
...Vorliegend soll jedoch nicht die Fotografie mit dem darauf abgebildeten Hund als designfähiges - wenngleich im Hinblick auf das nach § 6 Abs. 1 TierSchutzG grundsätzlich verbotene vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen eines Tieres möglicherweise nach § 3 Nr. 3 DesignG vom Designschutz ausgeschlossenes - Erzeugnis i. S. von § 1 Nr. 1, 2 DesignG unter Schutz gestellt werden....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 710/13
2015-02-05
BPatG 30. Senat
...Eine Aussicht auf Eintragung ist bei den genannten Mustern nicht gegeben, weil ihnen die Musterfähigkeit gemäß § 1 Nr. 1 DesignG fehlt. 14 Gemäß § 18 DesignG weist das Deutsche Patent- und Markenamt eine Anmeldung zurück, wenn Gegenstand der Anmeldung kein Design im Sinne von § 1 Nr. 1 DesignG ist oder ein Design nach § 3 Abs. 1 Nr. 3 oder 4 DesignG vom Designschutz ausgeschlossen ist....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 708/13
...Der Anmelder bringt damit sein Begehren zum Ausdruck, für die in der Anmeldung sichtbar wiedergegebene Erscheinungsform eines Erzeugnisses oder eines Teils davon Designschutz zu erlangen. Bei Unklarheiten der Anmeldung ist daher der Wille des Anmelders durch Auslegung zu ermitteln (vgl. BGH GRUR 2012, 1139, Nr. 23, 30 - Weinkaraffe; Eichmann/v. Falckenstein/Kühne, a. a....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 802/15
...Hartwig/Traub in Hartwig, Designschutz in Europa, Bd. 1, 2007, S. 197 f.; Ruhl aaO Art. 85 Art. 12; Eichmann in Eichmann/v. Falckenstein aaO Allgemeines, Gemeinschaftsgeschmacksmuster Rn. 10; aA Rechtbank 's-Gravenhage, Urteil vom 7....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. I ZR 23/12
...Hartwig; England and Wales High Court of Justice [Chancery Division] in Hartwig, Designschutz in Europa, Band 2 Seite 233 Tz. 42; Eichmann in Eichmann/von Falckenstein aaO § 38 Rdn. 19 zu § 38 GeschmMG; vgl. auch Eichmann, GRUR Int. 1996, 859, 864), könnte sich der Schutzumfang des Klagemusters im Laufe der Zeit verändern und insbesondere durch eine seit dessen Anmeldung eingetretene Bereicherung des...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. I ZR 71/08
...Der Senat möchte sich auch nicht der Meinung der Revision anschließen, wonach die vom Gesetzgeber angenommene Regelung zu Nachrüsträdern in Ziffer 2.4 der Nr. 124 UN/ECE zeige, dass er Räder, die den Originalrädern entsprächen, in den Anwendungsbereich des Art. 110 Abs. 1 GGV habe aufnehmen wollen, weil andernfalls die Regelungen zur EU-Typgenehmigung für Nachrüsträder wegen des weit verbreiteten Designschutzes...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. I ZR 226/14
2018-11-15
BPatG 30. Senat
...Soweit die Antragsgegnerin im Verfahren vor der Designabteilung sich darauf berufen hat, dass das Design nicht nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 DesignG wegen einer technischen Funktion vom Designschutz ausgeschlossen sei, ist dieser Nichtigkeitsgrund nach § 33 Abs. 1 Nr. 3 DesignG seitens der Antragstellerin nicht geltend gemacht worden und daher nicht Gegenstand des Verfahrens....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 802/16
2018-12-13
BPatG 25. Senat
...Im Lichte einer funktionsgerechten Abgrenzung des Markenschutzes zum Urheber- und Designschutz wurde das Schutzhindernis nach § 3 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG vor allem im Zusammenhang mit Werken der bildenden und der angewandten Kunst (z. B. bei Schmuck oder Bekleidung) bejaht....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 25 W (pat) 79/14
2018-12-13
BPatG 25. Senat
...Im Lichte einer funktionsgerechten Abgrenzung des Markenschutzes zum Urheber- und Designschutz wurde das Schutzhindernis nach § 3 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG vor allem im Zusammenhang mit Werken der bildenden und der angewandten Kunst (z. B. bei Schmuck oder Bekleidung) bejaht....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 25 W (pat) 78/14