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Urteile für Verwaltungsverfahren

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
2014-01-23
BVerwG 5. Senat
...Der Wendung "gegen den der Berechtigte vorrangig einen Anspruch hat oder hatte" ist nicht zwingend zu entnehmen, dass eine Leistungspflicht im erstattungsrechtlichen Sinn nur dann gegeben ist, wenn ein Anspruch im Wege eines Antrags geltend gemacht und so zum Gegenstand eines Verwaltungsverfahrens gemacht wird....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 5 C 10/13
...Die Pläne zur Erweiterung des Wasserschutzgebietes hätten einen zeitlichen Vorrang vor den während des Verwaltungsverfahrens beschlossenen Änderungen des Flächennutzungsplans....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 7 BN 2/14
...Es kann sich dabei ohne Verstoß gegen seine Aufklärungspflicht auch auf Gutachten oder gutachterliche Stellungnahmen, die von einer Behörde im Verwaltungsverfahren eingeholt wurden, stützen....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 B 37/10
...Senat B 8 SO 1/13 R (Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag nach § 44 Abs 2 S 2 SGB 10 - Ermessensreduzierung auf Null - Zusicherung der Überprüfung - Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Leistungserbringung als Darlehen durch Verwaltungsakt - Erhebung von Zinsen - fehlende Rechtsgrundlage - Folgenbeseitigungsanspruch) Ist wegen vorhandenem, aber nicht verwertbarem Vermögen Sozialhilfe...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 8 SO 1/13 R
...Nach § 42 Satz 1 Nr 1 SGB XII (in der Normfassung des Gesetzes zur Vereinfachung der Verwaltungsverfahren im Sozialrecht vom 21.3.2005 - BGBl I 818 - und ab 7.12.2006 in der Normfassung des Gesetzes vom 2.12.2006) iVm § 28 SGB XII (in der Normfassung des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch vom 9.12.2004 - BGBl I 3305 - bzw ab 7.12.2006 des...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 8 SO 1/10 R
...Der Kläger hat bereits im Verwaltungsverfahren wie auch im anschließenden Klageverfahren konkrete Bedarfe der Altenhilfe - nämlich Fahrkosten für zwei monatliche Fahrten (insgesamt monatlich rund 1030 km) und Veranstaltungsbesuche - bezeichnet und die aus seiner Sicht dadurch entstehenden (und in der Zeit ab Antragstellung tatsächlich entstandenen) Kosten mit rund 200 Euro beziffert....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 8 SO 11/14 R
...Die Regelungen der Beigeladenen vom 18.9.2008 und 9.12.2009 seien als Bescheide zu qualifizieren, die mangels Rechtsbehelfsbelehrung unter der Annahme eines einheitlichen Verwaltungsverfahrens, das bei der Beigeladenen begonnen und bei der Beklagten fortgeführt worden sei, nicht bestandskräftig geworden seien....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 13 R 261/14 B
...Zwar wäre eine streitgegenständliche Beschränkung nach der Rechtsprechung des Senats möglich (vgl nur: BSGE 101, 217 ff RdNr 14 = SozR 4-3500 § 133a Nr 1; Coseriu in jurisPK-SGB XII, § 19 SGB XII, RdNr 76.2 mwN); jedoch haben die Kläger nicht die im Verwaltungsverfahren und Gerichtsverfahren erforderlichen eindeutigen Erklärungen abgegeben, sodass nach dem Meistbegünstigungs- bzw Gesamtfallprinzip...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 8 SO 21/10 R
...Vielmehr stelle es ein selbständiges Verwaltungsverfahren und als solches ein neues Verfahren dar, welches einer Abänderungsklage nach § 323 ZPO gleiche....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 38/09
...Dass letztlich das gesamte Verfahren auf sein Fehlverhalten zurückgeht, ist in diesem Zusammenhang ohne Belang, weil die Kostengrundentscheidung - außerhalb des engen Rahmens eines venire contra factum proprium im Verwaltungsverfahren selbst - grundsätzlich keinen Raum für die Berücksichtigung von Verschuldensgesichtspunkten bietet....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 6 KA 35/10 R
...Die Aussetzung eines Rechtsstreits nach § 148 ZPO ist danach nur im Hinblick auf einen vom Ausgangsverfahren verschiedenen Rechtsstreit oder ein gesondertes Verwaltungsverfahren möglich, dessen Gegenstand ein Rechtsverhältnis ist, das für den auszusetzenden Rechtsstreit vorgreiflich ist....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. I ZR 76/17
...und § 48 SGB X - zum SGB V verfängt nicht, weil für diese Regelungen im ersten Kapitel des SGB X - wie oben dargelegt - gerade der in § 37 Satz 1 SGB I formulierte Vorbehalt greift: Bestimmungen des Vertragsarztrechts können als Regelungen des SGB V (in Verbindung mit ergänzendem untergesetzlichem Recht) als einem besonderen Teil des SGB zB den genannten allgemeinen Regelungen des SGB X über das Verwaltungsverfahren...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 1 KR 12/10 R
...Hinsichtlich der einzelnen Posten gilt folgendes: 16 Gemäß RVG-VVNr. 2300 besteht für die Vertretung in einem Verwaltungsverfahren bei der Geschäftsgebühr ein Rahmen von 0,5 bis 2,5. Für die Vertretung durch die Patentanwälte ist der im angefochtenen Beschluss angesetzte doppelte Satz für ein Verfahren, in dem eine mündliche Verhandlung stattgefunden hat, angemessen....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 35 W (pat) 5/12
...Sie ist vielmehr der Auffassung, der Kläger zu 8 habe den Antrag auf Gewährung einer Ausgleichsleistung auch als Vertreter der übrigen Kläger gestellt, insoweit sei im Verwaltungsverfahren keine Entscheidung ergangen, so dass die Klage dieser Kläger als zulässige Untätigkeitsklage "umzudeuten" gewesen sei....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 5 B 36/14
...Vielmehr stelle es ein selbständiges Verwaltungsverfahren und als solches ein neues Verfahren dar, welches einer Abänderungsklage nach § 323 ZPO gleiche....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 39/09
...Überdies vereinfacht sie maßgeblich das Verwaltungsverfahren und ist praktikabel. Weder bedarf es einer umfangreichen Gewinn- und Verlustrechnung noch einer Bilanz. Die Berechnung des durchschnittlichen monatlichen Einkommens kann vielmehr allein anhand des maßgeblichen Steuerbescheids erfolgen. Hierdurch ist wiederum ein Gleichlauf zwischen dem Steuerrecht und dem BEEG hergestellt. 24 dd....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 10 EG 3/15 R
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 2 U 4/15 R
...Die Beklagte hat ein Wiederaufgreifen nach diesen Vorschriften vielmehr ermessensfehlerfrei abgelehnt. 21 Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann die Behörde - auch wenn, wie hier, die in § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG normierten Voraussetzungen nicht vorliegen - ein abgeschlossenes Verwaltungsverfahren wiederaufgreifen und eine neue, der gerichtlichen Überprüfung zugängliche Sachentscheidung...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 1 C 24/17
2019-04-17
BSG
...Insofern ist auch die Frage der Sperrung und Verwertbarkeit eines bestimmten Gutachtens im Verwaltungsverfahren für die materielle Rechtmäßigkeit der erfolgten Rentengewährung ohne Belang....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 13 R 83/18 B