Urteile falsche eidesstattliche Versicherung

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DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Im April 2006 gab E. die eidesstattliche Versicherung ab und erklärte dabei, keine pfändbare Habe zu besitzen. Als faktischer Geschäftsführer war er allerdings weiterhin wirtschaftlich im Bau- und Baunebengewerbe tätig. 4 Der Angeklagte wurde im Jahr 2006 von E. regelmäßig mit seiner Vertretung und der Vertretung der von E. faktisch geführten Firmen beauftragt....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 1 StR 114/16
...Zu einschlägigen Weisungen, die geeignet sein könnten, diese Bedenken im Streitfall zu zerstreuen, habe die Beklagte nichts vorgetragen. 6 Eine erneute Vorlage des Schriftsatzes unter Hinweis auf die vermeintlich korrigierte (tatsächlich jedoch vertauschte) erste Seite hätte mutmaßlich zur Folge gehabt, dass dem Rechtsanwalt die Fehler - falsche Adressierung, falscher Antrag - aufgefallen wären; andernfalls...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XI ZB 8/15
...Kammer 2 BvR 535/10 Teilweise stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung von Art 2 Abs 1 GG iVm Art 1 Abs 1 GG durch Anordnung von Zwangsmitteln in der Zwangsvollstreckung zur Durchsetzung eines Auskunftsanspruchs - hier: fehlende Verhältnismäßigkeit bei Erzwingung einer Aussage mit bestimmtem Inhalt - eidesstattliche Versicherung als milderes Mittel Der Beschluss des Landgerichts Krefeld vom 24....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvR 535/10
...Juni 2015 aufzuheben, soweit dem Widerspruch aus der Marke 307 77 548 stattgegeben worden ist. 26 Die Beschwerdegegnerin beantragt, 27 die Beschwerde zurückzuweisen. 28 Bereits im Verfahren vor dem DPMA hat die Beschwerdegegnerin Unterlagen zur Glaubhaftmachung der Benutzung der Widerspruchsmarke eingereicht, u. a. eine eidesstattliche Versicherung vom 17....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 29 W (pat) 6/17
...Möglicherweise habe diese eine Anweisung der Büroangestellten I. verwechselt und den falschen Vorgang unbemerkt abgeheftet. 3 Das Berufungsgericht hat den Wiedereinsetzungsantrag zurückgewiesen und die Berufung als unzulässig verworfen. Hiergegen wendet sich die Beklagte mit ihrer Rechtsbeschwerde....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IX ZB 46/17
...Bei ihr sei es innerhalb einer zehnjährigen Tätigkeit nicht zur falschen Notierung einer "Notfrist" gekommen. Die Mitarbeiterin der Kanzlei hat an Eides statt versichert, dass sie die Frist notiert und übersehen habe, dass der 1.11.2012 beim Sitz des BSG kein Feiertag sei. Sie habe es auch unterlassen, der Bürovorsteherin der Kanzlei die Akte zur Fristenkontrolle vorzulegen. 2 2....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 2 U 333/12 B
...Nach glaubhaft gemachter Darstellung der Beklagten hat die Sachbearbeiterin, eine erfahrene und stets zuverlässige Rechtsanwaltsfachgehilfin, die Begründungsfrist falsch berechnet und notiert und es zudem weisungswidrig unterlassen, die Fristberechnung vom Geschäftsführer der Beklagten, einem Rechtsanwalt, abzeichnen zu lassen. Der Sachbearbeiterin sind danach Fehler unterlaufen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. AnwZ (Brfg) 5/16
...Ist eine Kanzleianordnung nicht geeignet, den konkreten Fehler des Rechtsanwalts (hier die Unterzeichnung des falschen Schriftstücks) bei einem normalen Verlauf der Dinge aufzufangen, ist das Anwaltsverschulden bei der Unterschriftsleistung als für die versäumte Frist ursächlich anzusehen und bei einer wertenden Betrachtung weiterhin dem Anwalt und nicht (allein) dem Büropersonal zuzurechnen ....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. LwZB 2/11
...Nachdem er im verschlossenen Dienstzimmer des Gerichtsvollziehers die eidesstattliche Versicherung abgegeben hatte - der Vorgang dauerte etwa 20 bis 30 Minuten -, ließ ihn der Gerichtsvollzieher wieder frei. Der Beschwerdeführer kehrte umgehend in den Sitzungssaal zurück, in dem die Versteigerung stattfand....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvR 2537/11
...Ihre Überzeugung, dass das vom Angeklagten behauptete Alibi falsch sei, hat sie auch nicht durch den Umstand erschüttert gesehen, dass der Reisepass des Angeklagten Stempeleinträge enthält, die eine Einreise nach Serbien drei Tage vor dem Tattag und seine Ausreise einige Tage nach der Tat ausweisen. Die Strafkammer hat offengelassen, ob die Passeinträge möglicherweise gefälscht seien....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 288/15
...Februar 2014 wegen eines auswärtigen Gerichtstermins ganztägig nicht in seiner Kanzlei war und die Urteilsausfertigung nach seinen Angaben in der eidesstattlichen Versicherung am Morgen des 27. Februar das erste Mal "überflog" und - wie er annimmt - das Empfangsbekenntnis bei dieser Gelegenheit unterschrieb....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IV ZB 13/14
...Der Leiter der Poststelle habe insoweit eidesstattlich versichert, dass die Ausgangspost im betreffenden Zeitraum stets zeitnah erledigt worden sei....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. IV R 24/10
...Eine zuverlässige, in der Berechnung und Einhaltung von Fristen erfahrene und regelmäßig überwachte Hilfskraft habe die Frist im elektronischen Kalender falsch notiert. Ihr Prozessbevollmächtigter habe ausdrücklich auf der Ausfertigung des Urteils die folgende Verfügung getroffen: 1) o Mdt. (das bedeute: „Abschrift an die Mandantin“) 2) zdA (das bedeute: „zu den Akten“) 3) Frist not....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. II ZB 17/12
...August 2015 Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Begründungsfrist. 3 Zur Begründung des Antrags trägt der Kläger unter Beifügung einer eidesstattlichen Versicherung der beim Prozessbevollmächtigten mit der Führung des Fristenkalenders, des Postein- und -ausgangs beauftragten Auszubildenden im zweiten Lehrjahr (Frau F) vor: Diese habe die Begründungsfrist sowohl im Fristenkalender...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. V B 56/15
...Warum die Angestellte die falsche Gebühr auf der Einzugsermächtigung eingetragen habe und den Fehler auch später übersehen habe, könne nicht mehr geklärt werden, zumal von ihr üblicherweise nochmals nach der Unterschrift und vor dem Versand überprüft werde, ob die Schreiben unterschrieben und ob die Anlagen korrekt beigefügt worden seien. 7 Als Patentanwältin Dipl.-Ing. K… am 6....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 6 W (pat) 23/09
...August 2017 sei sie vollständig arbeitsunfähig gewesen. 3 In der dem Antrag beigefügten eidesstattlichen Versicherung der Angestellten H. erklärt diese, seit 6 Jahren bei dem Beklagten zu 2 beschäftigt und seitdem auch für das Eintragen der Fristen zuständig zu sein. Der Beklagte zu 2 prüfe die Eintragung und Überwachung jährlich stichprobenartig. Sie habe versehentlich den 8....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IX ZB 6/18
...Elec" den falschen Schluss gezogen. Denn gerade der beschreibende Begriffsinhalt des Bestandteils "DESIGN" der jüngeren Marke führe dazu, dass der weitere Bestandteil "Elec" diese präge. Außerdem habe die Markenstelle unberücksichtigt gelassen, dass "DESIGN" (beschreibender) Bestandteil von mehr als 5.000 Marken sei, 730 davon in der vorliegend relevanten Klasse 9....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 28 W (pat) 46/12
...Senat München 27 W (pat) 603/10 Markenbeschwerdeverfahren – falsche Adressierung der Beschwerde an das BPatG – Unschädlichkeit bei fristgerechtem Zugang beim DPMA – keine Wiedereinsetzung in die versäumte Frist zur Einlegung der Beschwerde – Sorgfaltspflichtverletzung des Anwalts - zur Kostenauferlegung In der Beschwerdesache … betreffend die Marke 307 29 404.8 (hier: Wiedereinsetzung) hat der 27....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 27 W (pat) 603/10
...Die geschilderten Abläufe und deren Richtigkeit haben sowohl der Geschäftsführer der Klägerin als auch Rechtsanwalt Y eidesstattlich versichert. 4 Der Beklagte, Revisionsbeklagte und Rügegegner (das Finanzamt) ist der Rüge sowohl hinsichtlich deren Zulässigkeit als auch deren Begründetheit entgegengetreten. 5 II. Die statthafte Anhörungsrüge ist unzulässig....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. I S 2/11
...Dagegen spricht schon der eigene Vortrag der Beklagten, wonach der im Teilanerkenntnisurteil titulierte Stichtag materiellrechtlich falsch sei. 13 aa) In der Rechtsprechung ist streitig, ob die Verjährung des Anspruchs auf Zugewinnausgleich durch eine Stufenklage unterbrochen oder gehemmt wird, wenn im Auskunftsantrag ein falscher Stichtag genannt ist....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IX ZR 168/11