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Urteile für Tatort

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Als sich die von dem Tatopfer zuvor alarmierten Rettungskräfte mit Signalton dem Tatort näherten, ließ der Angeklagte von seiner Mutter ab, lief zur Wohnung der Nachbarn und rief um Hilfe, weil seine Mutter sterbe. Sodann ließ er die mittlerweile eingetroffenen Rettungskräfte in die Wohnung seiner Mutter ein....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 78/10
...April 2014, fuhren alle Angeklagten in einem PKW zum Tatort, dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters, und warteten dort auf das Eintreffen des Zeugen Kr. . Dieser erschien gegen 20.30 Uhr mit zwei Begleitern und mit einer Plastiktüte in der Hand und wurde von den Angeklagten H. und K. mit Handschlag begrüßt, währenddessen L. und N. aus Verstecken hinzutraten....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 560/15
...Die angeklagten Taten sind durch eine jeweils gleichförmige Tatausführung an einem jeweils identischen Tatort gekennzeichnet und nicht auf andere Weise unabhängig von der Tatzeit nach individuellen Merkmalen unverwechselbar charakterisiert....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 4 StR 153/14
...Mittäterschaft erfordert dabei zwar nicht zwingend eine Mitwirkung am Kerngeschehen selbst und auch keine Anwesenheit am Tatort; ausreichen kann vielmehr auch ein die Tatbestandsverwirklichung fördernder Beitrag, der sich auf eine Vorbereitungs- oder Unterstützungshandlung beschränkt....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 569/17
...Erfolglosigkeit aller Bemühungen griff R. schließlich - für den Angeklagten überraschend - zu einem „harten“ Gegenstand und schlug dem Geschädigten auf den Hinterkopf, so dass dieser zusammenbrach. 4 Mit aus den Räumlichkeiten des Autohauses an sich gebrachten 1.750 Euro Bargeld, einem Mobiltelefon und einem Flachbildfernseher verließen schließlich der Angeklagte und der gesondert Verfolgte R. den Tatort...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 115/17
.... – bestehenden Tötungsvorsatz kann auch sprechen, dass er das eingesetzte Werkzeug und das Messer am Tatort vorgefunden und spontan ergriffen hat. Dieser Umstand hätte darüber hinaus auch im Hinblick darauf erörtert werden müssen, inwieweit ein solches Verhalten seines Cousins im Zeitpunkt der Abgabe der Schüsse für I....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 5 StR 465/15
...Der Angeklagte hatte gesehen, dass die von ihm ausgeführten Stiche zwei Mal dessen Haut durchstoßen hatten; er verließ den Tatort gleichwohl und machte sich aus Gleichgültigkeit keine Vorstellungen über die weiteren Folgen seines Handelns. Der Nebenkläger, der kurz danach zusammenbrach, erlitt durch die Stiche, die potentiell lebensgefährlich waren, schwerwiegende Verletzungen. 7 II....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 119/17
...Hierbei ging es ihm ausschließlich darum, den Tatort – wie von vorneherein geplant – so schnell wie möglich zu verlassen, um einer Festnahme durch die zahlreich vorhandenen Zeugen zu entgehen (UA 16). Er rechnete damit, dass beide Nebenkläger an den erlittenen Schusswunden versterben würden. Dies war ihm wenigstens gleichgültig (UA 17 und 25). 9 II....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 4 StR 84/12
...Konkretisierung weiterer Übergriffe anhand individueller Umstände wie einem abweichenden Tatort, abweichenden Tatmodalitäten oder sonstigen konkreten individuellen Bezugsmerkmalen nicht möglich gewesen sei....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 431/17
...Eine solche Schlussfolgerung wäre hier jedenfalls nicht ohne weiteres nahe liegend gewesen, da ein Treppensturz nicht unweigerlich zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen muss und im vorliegenden Fall auch nicht zu solchen Verletzungen geführt hat. 7 (2) Hinsichtlich des Angeklagten S. hat das Landgericht seine Überzeugung, dass auch dieser den Tod des Geschädigten beim Verlassen des Tatorts für...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 1 StR 537/10
...Januar 2014 und nennt als Tatort geographisch das Land "Syrien". Über diese wenig konkreten Angaben hinaus finden sich in der Anklage jedoch keinerlei konkretisierenden Merkmale hinsichtlich des dem Angeklagten vorgeworfenen Tötungsdelikts. Weder die Person des Opfers noch die Art und die Umstände der Tötung werden mitgeteilt....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. StB 15/15
...Im Rahmen dessen hat sie namentlich die Angaben beider Zeugen für die Frage berücksichtigt, ob der Beschwerdeführer Nutzer des am Tatort startbereit aufgefundenen und durch das Tatgericht nachvollziehbar als Fluchtfahrzeug bewerteten Pkw war (UA S. 42/43)....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 5 StR 434/11
...Daraufhin floh der Angeklagte vom Tatort. Anschließend versetzte einer der unbekannten Angreifer L. T. einen Messerstich in den Oberkörper; auch diesem schlug F. T. das Messer aus der Hand. L....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 451/17
...Als zuständiges Gericht war das Truppendienstgericht Süd zu bestimmen, weil die Tatorte der nach den Anschuldigungen gemeinsam begangenen Taten ebenso wie diejenigen der weiteren Vorwürfe, die den Rahmen des hier in Rede stehenden gerichtlichen Disziplinarverfahrens bilden, im Zuständigkeitsbereich des Truppendienstgerichts Süd gelegen sind....
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  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WDB 2/14
...Der Angeklagte ließ das tödlich getroffene Opfer am Tatort zurück und entsorgte das Tatmesser in einem nahgelegenen Bach. Anschließend kehrte er in die Unterkunft zurück, wo er mit seinem Mitbewohner und dessen Freund zu Abend aß, ohne sich etwas anmerken zu lassen. 6 2....
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  2. Bundesgerichtshof
  3. 5 StR 138/16
...Nach dem Ergebnis der Ermittlungen hatte der beim Anschlag getötete K. den Sprengsatz gebaut, ihn zum Tatort gebracht und dort die Explosion verursacht. 3 Zunächst war dieses Ermittlungsverfahren nach zweijähriger Ermittlungsarbeit am 23....
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  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 BGs 197/16
...Tatbesonderheiten vermissen, die darin bestehen, dass der Beschuldigte zwar an der Verabredung zu der Tat teilgenommen hatte und das Opfer zu Beginn mit zwei Faustschlägen und einem Fußtritt und gegen Ende mit einem weiteren Schlag misshandelte, sich indes an den nachhaltigen Gewalttätigkeiten und Erniedrigungen, die der Tat das Gepräge einer schweren Gewalttat geben, nicht beteiligte und sogar teilweise vom Tatort...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 171/14
...Der Angeklagte B. schirmte das Geschehen am Tatort ab. Der Angeklagte H. sprang von der Treppe zu dem am Boden liegenden Geschädigten und kniete über diesem. Ihm folgte der Angeklagte S. , der sich neben den Geschädigten stellte, um gegebenenfalls zu dessen Nachteil eingreifen zu können....
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  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 148/13
...Überprüfung nicht stand. 10 a) Das Landgericht hat bei der Bemessung der Strafe rechtsfehlerhaft zu Lasten des Angeklagten darauf abgestellt, dass die am „helllichten Tag“ in einem zur Tatzeit „stark frequentierten“ Park begangene Tat geeignet sei, „das Rechtsempfinden und Sicherheitsgefühl der Bevölkerung empfindlich zu stören“ (UA S. 16, 17). 11 Schon die strafschärfende Berücksichtigung von Tatzeit und Tatort...
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  2. Bundesgerichtshof
  3. 1 StR 477/18
...Als es der Geschädigten schließlich gelang um Hilfe zu rufen, flohen die Angeklagten vom Tatort. 5 b) Das Landgericht hat das Geschehen hinsichtlich aller Angeklagten als „gemeinsame sexuelle Nötigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung“ gemäß § 177 Abs. 1, Abs. 6 Satz 2 Nr. 2, § 223 Abs. 1, § 224 Abs. 1 Nr. 4 StGB bewertet; hinsichtlich des Angeklagten N. , der die Geschädigte vaginal...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 134/18