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Urteile für Kapitalanlage

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Juni 2002 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und das Königreich Thailand einen Vertrag über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (im Folgenden: Investitionsschutzvertrag = ISV 2002; BGBl. 2004 II S. 48). Dieser trat am 20. Oktober 2004 in Kraft (BGBl. 2004 II S. 1520). Gleichzeitig trat der Vertrag vom 13....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. III ZB 40/12
...Gruppe eröffnet. 3 Der Kläger hat geltend gemacht, der Beklagte habe als Anlageberater gehandelt und die Beteiligung fehlerhaft als eine sichere und risikolose Kapitalanlage für die Altersvorsorge dargestellt....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. III ZR 298/11
...Gegenstandswert: 60.151,77 € I. 1 Der Kläger verlangt von der Beklagten zu 2), einer Bank (im Folgenden: Beklagte), Schadensersatz im Zusammenhang mit einer Kapitalanlage bei der V. KG, (im Folgenden: Filmfonds). 2 Der Kläger ist langjähriger Kunde der Beklagten. Mit Zeichnungsschein vom 28....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XI ZR 140/09
...Allerdings kann der auf einer fehlerhaften Auskunft beruhende Erwerb einer für den Anlageinteressenten nachteiligen, seinen konkreten Anlagezielen und Vermögensinteressen nicht entsprechenden Kapitalanlage bereits für sich genommen einen Schaden darstellen und ihn deshalb - unabhängig von der Werthaltigkeit der Anlage zum Zeitpunkt ihrer Eingehung - dazu berechtigen, im Wege des Schadensersatzes die...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. III ZR 99/09
...Es sei nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union (NJW 2010, 1511 Rn. 49) europarechtlich unbedenklich, einem Verbraucher jene Risiken zuzuweisen, die unmittelbar mit der gewählten Kapitalanlage verbunden seien. Um genau diese Risiken gehe es beim Totalverlust des Deckungskapitals....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IV ZR 353/16
...Die Kapitalanlage sei weder sicher noch zur Altersvorsorge geeignet gewesen; ein Totalverlust habe nicht nur entfernt gedroht, sondern diese Gefahr ganz akut bestanden. 8 Die Tatsache, dass der Kläger und seine Ehefrau die fehlende Fungibilität der Anlage und die Regelung des § 172 Abs. 4 HGB nicht gekannt hätten, beruhe auf grober Fahrlässigkeit....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. III ZR 203/09
...Darüber hinaus habe sie es pflichtwidrig unterlassen, ihn, den Kläger, über die Höhe der ihr aus der erfolgreichen Empfehlung der Kapitalanlage zufließenden Provision aufzuklären. 4 Das Landgericht hat der Klage auf Ersatz des Zeichnungsschadens (Zahlung, Freistellung vom Bankdarlehen und Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz etwaiger weiterer Nachteile) weitgehend stattgegeben....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. III ZR 48/11
...Insbesondere die Kenntnis des Anlegers von Provisionen oder Rückvergütungen, die die beratende Bank bei vergleichbaren früheren Anlagegeschäften erhalten hat, kann ein Indiz dafür sein, dass der Anleger die empfohlene Kapitalanlage auch in Kenntnis der Rückvergütung erworben hätte....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XI ZR 183/11
...Es stellt keine die Erhebung von Zweitwohnungssteuer ausschließende Kapitalanlage dar, wenn der Eigentümer seine Wohnung an eine GmbH vermietet, deren alleiniger Geschäftsführer er ist, damit er dort im Rahmen seiner Geschäftsführertätigkeit übernachten kann. 1 Der Kläger wendet sich gegen seine Heranziehung zur Zweitwohnungssteuer. 2 Er bewohnt gemeinsam mit seiner Ehefrau, die als niedergelassene...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 9 C 11/16
...Daraus kann aber nicht geschlossen werden, dass Aufwendungen unabhängig von der Regelung des § 20 Abs. 9 EStG stets dem vollen Werbungskostenabzug unterliegen, sofern aus der Kapitalanlage --jedenfalls nach 2009-- keine Erträge fließen. Eine solche auf den Zufluss von Kapitalerträgen erst nach dem 31....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VIII R 34/13
...Der Kläger habe spätestens im Jahre 2001 gewusst, dass es sich bei den von ihm gezeichneten Beteiligungen nicht um sichere Kapitalanlagen gehandelt habe. Insoweit sei ihm auch bewusst gewesen, dass der Beklagte ihn unrichtig beraten und nicht über das Verlustrisiko sowie eine eventuell bestehende Nachschusspflicht aufgeklärt habe....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. III ZR 81/10
...August 2007 (BGBl I 2007, 1912) sollte eine vollständige steuerrechtliche Erfassung aller Wertveränderungen im Zusammenhang mit Kapitalanlagen erreicht werden (vgl. BTDrucks 16/4841, S. 33, 55 ff.; herrschende Meinung, vgl. auch Jochum, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 20 Rz A 5, A 22, D/9 1; v. Beckerath in Kirchhof, EStG, 17....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VIII R 13/15
...Dezember 1993 (BGBl I 1993, 2310) nicht jegliche Wertveränderung im Vermögensstamm erfassen, sondern lediglich solche Kapitalanlagen, bei denen an sich steuerpflichtige Zinserträge als steuerfreier Wertzuwachs konstruiert werden (vgl. BTDrucks 12/5630, S. 59)....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VIII R 42/12
...Senat VIII B 25/14 Zurechnung von Einkünften aus Kapitalvermögen im Verhältnis von Eltern und minderjährigen Kindern - Revisionszulassung zur Fortbildung des Rechts NV: Es ist in der Rechtsprechung des BFH geklärt, unter welchen Voraussetzungen Einnahmen aus Kapitalanlagen, die Eltern an ihre minderjährigen Kinder unentgeltlich übertragen haben, abweichend von der formalen zivilrechtlichen Gestaltung...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VIII B 25/14
...Werden jedoch mit der Begründung der Mitgliedschaft in der Personengesellschaft vorrangig Kapitalanlage- und/oder Steuerzwecke verfolgt, ist der Beitrittsvertrag mit Rücksicht auf den mit der Beteiligung verfolgten wirtschaftlichen Zweck und die Schutzbedürftigkeit des Anlegers einem solchen Vertrag zumindest gleich zu stellen. 14 b) Für eine Beteiligung an einer Genossenschaft gilt nichts anderes,...
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  2. Bundesgerichtshof
  3. II ZR 298/08
...Werden mit dem durch einen Kredit finanzierten Erwerb von Genossenschaftsanteilen vorrangig Kapitalanlage- und/oder Steuerzwecke verfolgt, ist der Beitrittsvertrag mit Rücksicht auf den mit der Beteiligung verfolgten wirtschaftlichen Zweck und die Schutzbedürftigkeit des Anlegers einem Vertrag im Sinn von § 358 Abs. 3 BGB gleichzustellen . 2....
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  2. Bundesgerichtshof
  3. II ZR 297/08
...I. 6 Das Berufungsgericht hat, soweit für das Revisionsverfahren von Bedeutung, offen gelassen, ob die Beklagte ihre Prüfungs- und Aufklärungspflicht bezüglich der Werthaltigkeit der beiden Kapitalanlagen verletzt hat. Eventuell entstandene Schadensersatzansprüche seien jedenfalls nach § 199 Abs. 3 Nr. 1 BGB mit Ablauf des 31. Dezember 2011 (absolut) verjährt....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. III ZR 303/14
...Gruppe eröffnet. 3 Der Kläger hat geltend gemacht, der Beklagte habe als Anlageberater gehandelt und die Beteiligung fehlerhaft als eine sichere Kapitalanlage für die Altersvorsorge empfohlen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. III ZR 66/12
...Juni 2012 hat die Markenstelle für Klasse 36 die Anmeldung nach § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG für sämtliche Dienstleistungen zurückgewiesen. 6 Sie hat hierzu ausgeführt, dass das begehrte Zeichen nur einen sachbezogenen Hinweis auf verkehrswesentliche Eigenschaften von Finanzdienstleistungen vermittle, der nicht als Herkunftshinweis verstanden werde. 7 "Rendite" bezeichne als Hinweis auf den Ertrag einer Kapitalanlage...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 33 W (pat) 539/12
...Anlage 7: 21 - „Die Bestandsimmobilie ist grundsätzlich eine gute Wertanlage, ob selbstgenutzt oder als Kapitalanlage. Beides dient der Altervorsorge....
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 33 W (pat) 100/10