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Urteile für Objektives Recht

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Die vom Beschwerdegericht festgestellten Gründe tragen die Entlassung des Beschwerdeführers nach § 59 InsO nicht. 7 a) Ein Insolvenzverwalter ist nach § 59 Abs. 1 Satz 1 InsO zu entlassen, wenn sein Verbleiben im Amt unter Berücksichtigung der schutzwürdigen Interessen des Verwalters die Belange der Gläubiger und die Rechtmäßigkeit der Verfahrensabwicklung objektiv nachhaltig beeinträchtigen würde....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IX ZB 11/14
.... … § 18 Vorbehalte (1) D behält sich vor, die Versorgungsleistungen zu kürzen oder einzustellen, wenn die bei Inkrafttreten der Versorgungsordnung maßgebenden Verhältnisse sich nachhaltig so wesentlich geändert haben, daß D die Aufrechterhaltung der zugesagten Versorgungsleistungen auch unter objektiver Beachtung der Belange des Versorgungsberechtigten nicht mehr zugemutet werden können. … § 20 Anpassung...
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 3 AZR 531/11
...Einschlägig sind neben Art. 16 insbesondere Art. 6 Abs. 2 Buchst. e, Art. 12 Abs. 3, Art. 14 und Art. 15 EH-RL. 10 Die maßgeblichen Vorschriften des nationalen Rechts finden sich im Gesetz über den Handel mit Berechtigungen zur Emission von Treibhausgasen (TEHG) vom 8....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 7 C 37/11
...Bei objektiv wesentlichen Übereinstimmungen zwischen geschütztem Muster und angegriffener Gestaltung spreche der Beweis des ersten Anscheins für eine Nachbildung. Zwar seien zum Zeitpunkt, als mit dem Entwurf des angegriffenen Erzeugnisses begonnen worden sei, noch keine nach dem geschützten Muster gefertigten Pavillons "Schmiedeeisen/Elégance" auf dem Markt gewesen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. I ZR 74/10
...Er umfasst zum einen alle Gegenstände i.S. des § 90 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB-- (Sachen und Rechte), darüber hinaus aber auch sonstige Vorteile....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. IV R 26/16
...Von Rechts wegen 1 Der Kläger, ein Verbraucherschutzverband, ist als qualifizierte Einrichtung gemäß § 4 UKlaG eingetragen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XI ZR 401/12
...Die sich aus § 173 VwGO i.V.m. § 560 ZPO ergebende Bindung des Revisionsgerichts umfasst den von der Vorinstanz festgestellten Inhalt und den Geltungsbereich des irrevisiblen Rechts ebenso wie die Frage, ob ein bestimmter Rechtssatz besteht, also rechtsgültig ist, und Anwendung findet. Die Bindungswirkung ist auch in negativer Hinsicht zu beachten....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 4 CN 6/12
...Der Zweck des § 166 AO greife deshalb nicht. 19 § 166 AO schränke außerdem die Rechte des Dritten nicht unerheblich ein....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. XI R 57/17
...Die Anrechnung des bezogenen Mutterschaftsgeldes nach § 13 Abs 1 MuSchG im Rahmen der Elterngeldgewährung zur Vermeidung von Doppelleistungen stelle objektiv eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts dar und verletze damit insbesondere auch die Richtlinien 79/7/EWG und 92/85/EWG. 12 Die Klägerin beantragt sinngemäß, die Urteile des Hessischen LSG vom 26.9.2011 und des SG Darmstadt vom 18.11.2008...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 10 EG 19/11 R
...Das Landesarbeitsgericht hat zu Recht in eigener Prüfungskompetenz angenommen, jedenfalls sei das Schriftformerfordernis des § 14 Abs. 4 TzBfG gewahrt. 22 a) Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, selbst zur Sachentscheidung über den Unwirksamkeitsgrund des § 14 Abs. 4 TzBfG befugt zu sein....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 7 AZR 252/10
2018-12-18
BSG 1. Senat
...Das angefochtene LSG-Urteil ist aufzuheben, weil es auf der Verletzung materiellen Rechts beruht und sich nicht aus anderen Gründen als richtig erweist. Der erkennende Senat kann nicht abschließend entscheiden, dass die Voraussetzungen des Anspruchs der Klägerin aus öffentlich-rechtlicher Erstattung auf Zahlung von 10 373,37 Euro erfüllt sind....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 1 KR 40/17 R
...Das Landesarbeitsgericht hat den Antrag zu Recht abgewiesen. 10 I. Der Antrag ist in der gebotenen Auslegung zulässig. 11 1....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 1 ABR 83/13
...Von Rechts wegen 1 Der Kläger, ein eingetragener Verein, nimmt die gemeinsamen produktspezifischen Aufgaben und Interessen seiner Mitglieder bei der Herstellung und dem Vertrieb von Pflasterklinkern wahr. Die Beklagte gehörte unter ihrer früheren Firma P. KG zu den Gründungsmitgliedern des Klägers. 2 Die Beklagte veräußerte ihr Unternehmen zum 1. Dezember 2006....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. II ZR 23/09
...Dezember 1989 (BGBl I S. 2261) für Pflegepersonen das Recht, die Umwandlung der für Zeiten der nicht erwerbsmäßigen häuslichen Pflege geleisteten freiwilligen Beiträge in Pflichtbeiträge zu beantragen (§ 177 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch - SGB VI). Der Antrag war jedoch fristgebunden: er musste innerhalb von drei Monaten nach Aufnahme der Pflegetätigkeit gestellt werden....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 1 BvR 1687/14
...Allein die Besorgnis, eine Prozesshandlung könne aufgrund der Eingangsstempelung verspätet sein, verletze die Antragsteller nicht ohne weiteres in eigenen Rechten. Ob sich die Stempelung materiell-rechtlich auswirke, sei nicht Gegenstand des Antragsverfahrens....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IV AR (VZ) 8/15
...Einen solchen Ausnahmefall hat das Berufungsgericht unter Berücksichtigung der gegebenen Umstände und des glaubhaft gemachten Vortrags des Beklagten ohne Ermessensfehler verneint. 13 bb) Allerdings macht die Rechtsbeschwerde im Ausgangspunkt zu Recht geltend, dass das Einsichtsrecht des Kommanditisten nach § 166 HGB durch den Zweck begrenzt ist, ihm eine sachgerechte Prüfung der Bilanz zu ermöglichen...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. II ZB 29/14
.... § 5 Abs. 1 Satz 3 ArbGG greift sogar ein, wenn objektiv feststeht, dass das Anstellungsverhältnis ein Arbeitsverhältnis ist....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 10 AZB 78/12
...zugunsten einer Zurückverweisung an das Truppendienstgericht aus. 13 Abzuwägen ist auf der einen Seite das - von diesem auch betonte und vom Gesetzgeber in § 17 Abs. 1 WDO als Beschleunigungsgebot normierte - Interesse des Dienstherrn und grundsätzlich auch des früheren Soldaten an einer das gerichtliche Disziplinarverfahren zeitnah endgültig abschließenden Entscheidung und auf der anderen Seite das Recht...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 34/12