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Urteile für Gehalt

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...dass angesichts der mittlerweile weit verbreiteten Englischkenntnisse in maßgeblichen deutschen Publikumskreisen dem Wort „ultimate“ ganz überwiegend der Hinweis auf Spitzenqualität (bezüglich der jeweiligen Erzeugnisse) entnommen werde; zur negativen Bewertung der Unterscheidungskraft von „ultimate“ trage auch der Umstand bei, dass sich das dem englischsprachigen Markenwort in seinem semantischen Gehalt...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 30 W (pat) 4/09
...solches Vorgehen wird den Beteiligten in vielen Fällen zur Vermeidung der zeitaufwändigen Einarbeitung eines neuen Prozessbevollmächtigten in ein komplexes Verfahren als sachgerecht erscheinen. 15 In der bisherigen Rechtsprechung ist, wenn der frühere Prozessbevollmächtigte des Schuldners nunmehr für den Insolvenzverwalter auftritt, die ausdrückliche Anforderung einer Vollmacht nur dann für sachgerecht gehalten...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. X E 14/15
...Erforderlich ist aber stets, dass es sich bei dem Schaden, für den Ersatz verlangt wird, um eine Auswirkung derjenigen Gefahren handelt, hinsichtlich derer der Verkehr nach dem Sinn der Haftungsvorschrift schadlos gehalten werden soll, d.h. die Schadensfolge muss in den Bereich der Gefahren fallen, um derentwillen die Rechtsnorm erlassen worden ist (vgl. Senatsurteile vom 3....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VI ZR 253/13
...Sie bezeichnet keinen bestimmten Rechtssatz des berufungsgerichtlichen Urteils, und stellt der von ihr wiedergegebenen Auffassung des LSG auch keinen Rechtssatz des von ihr für einschlägig gehaltenen Urteils des Senats gegenüber....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 6 KA 14/17 B
...Private Fahrten habe die für Haushaltsführung und Kind zuständige Lebensgefährtin mit dem privat gehaltenen PKW durchgeführt. Ein gelegentliches Miterledigen einer privaten Angelegenheit an einer ohnehin gefahrenen Strecke könne nicht ernstlich zur Anwendung der 1 %-Regelung führen....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. X B 18/12
2014-12-30
BVerwG 2. Senat
...Juni 2005 - BVerwG 2 B 108.04 - Buchholz 235.1 § 58 BDG Nr. 1 S. 1 f.). 16 Im vorliegenden Fall hat das Oberverwaltungsgericht den Beweisantrag abgelehnt, weil es das Beweisthema für unerheblich gehalten hat....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 B 25/14
...Posteingangsstelle des Landgerichts telefonisch Kontakt aufzunehmen, keinen sicheren Rückschluss darauf zu, dass das Telefaxgerät des Gerichts nicht benutzbar war, zumal die Telefonate nach 17.00 Uhr erfolgt waren, also zu einer Zeit, in der erfahrungsgemäß solche Stellen nicht mehr besetzt sind. 14 cc) Soweit sich die Rechtsbeschwerde auf den vom Kläger erstmals in seiner - später zurückgenommenen - Gehörsrüge gehaltenen...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 701/10
...Insoweit wäre das Landgericht gehalten gewesen, näher darzulegen, dass beim Angeklagten - trotz des Umstands, dass man seinen übertriebenen Trinkmengenangaben keinen Glauben geschenkt hat (UA S. 16) - ein solcher auch die Erkenntnisfähigkeit beeinträchtigender Zustand vorgelegen haben könnte....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 2 StR 428/09
...In einem weiteren Fall ging der Angeklagte in Angriffsabsicht mit einem in Hüfthöhe gehaltenen Tafelmesser auf den Sicherheitsdienstmitarbeiten F. zu, der ihn jedoch entwaffnen konnte (Fall 8 der Urteilsgründe). Ein weiterer Versuch des Angeklagten, den Zeugen F. zu verletzten, wurde ebenfalls abgewehrt (Fall 9 der Urteilsgründe)....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 4 StR 497/14
...Wird ein solches - hier zwei Aktenseiten betreffendes - Verfahren für zweckmäßig gehalten, so ist die Situation damit vergleichbar, dass der Angeklagte Urkunden zwar lesen, aber mangels Sprachkenntnissen nicht verstehen kann. Auch dann ist ein Selbstleseverfahren möglich, jedoch muss das Gericht ermöglichen, dass ihm der Inhalt der Urkunde zur Kenntnis gebracht wird (vgl. Mosbacher aaO Rn. 80)....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 1 StR 422/10
...Das angemeldete Zeichen bringe damit zum Ausdruck, dass mit der Inanspruchnahme der von der Anmelderin angebotenen Waren und Dienstleistungen mehr Nutzen für den Kunden verbunden sei. 11 Dem allgemein gehaltenen Slogan komme die Funktion eines Werbeversprechens zu, das die Verbraucher nur als solches und nicht als betrieblichen Herkunftshinweis auffassten. 12 Bei den graphischen Elementen handle es...
  1. Urteile
  2. Bundespatentgericht
  3. 27 W (pat) 509/11
...entsprechenden Ausführungen des Beklagten dargelegt haben, nicht geklärt wissen, "ob eine Baugenehmigung nach Erteilung einer Wohnsiedlungsgenehmigung noch aus Gründen abgelehnt werden kann, die Gegenstand der Prüfung im Wohnsiedlungsverfahren waren", sondern vielmehr, "welche Gründe, die nicht bereits im Rahmen des Wohnsiedlungsverfahrens behandelt wurden, der Erteilung einer späteren Baugenehmigung entgegen gehalten...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 4 B 10/13
...Diese ist nicht gehalten, im Wege einer mit hohem Kostenaufwand verbundenen, aufwendigen Datenerhebung und einer wissenschaftlich abgesicherten Nachweisführung die der Entwässerungseinrichtung aus dem Betrieb der Klägerin zugeführte Schadfracht exakt zu ermitteln, die zudem stets Schwankungen unterliegen wird....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 7 B 42/10
...Daher haben die Vorinstanzen zu Recht keine 1,5-fache Gebühr, sondern nur eine 1,3-fache Gebühr für gerechtfertigt gehalten. Denn die Schwellengebühr von 1,3 ist die Regelgebühr für durchschnittliche Fälle (BGH, Urteil vom 31. Oktober 2006 - VI ZR 261/05, aaO Rn. 8; Urteil vom 13. Januar 2011 - IX ZR 110/10, NJW 2011, 1603 Rn. 16; BT-Drucks. 15/1971, S. 207). 9 2....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VIII ZR 323/11
...Sie ist jedoch unbegründet. 9 a) Mit ihrem zweiten Antrag begehrt die Beteiligte die Auszahlung des Differenzbetrages zwischen dem Versteigerungserlös und dem von ihr für richtig gehaltenen Kostenansatz nebst Zinsen. Der Antrag ist schon deshalb unbegründet, weil der Kostenansatz, wie ausgeführt, nicht zur Überprüfung durch den Senat steht....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VII ZB 8/10
...Auch wenn das Gericht nicht gehalten ist, auf jedes Vorbringen einzugehen und jeden erhobenen Beweis im Urteil zu behandeln, muss es unter Würdigung der dafür und dagegen sprechenden relevanten Beweise und Überlegungen lückenlos darlegen, was für die Bildung seiner Überzeugung maßgebend war....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. 3 StR 148/17
...Der Reiseveranstalter ist danach nicht auf die Angabe einer konkreten, gegebenenfalls als voraussichtlich gekennzeichneten Uhrzeit angewiesen, sondern kann sich einen für nötig gehaltenen Spielraum durch die Vereinbarung eines entsprechend groß bemessenen Zeitfensters, gegebenenfalls auch des ganzen Reisetages, verschaffen (BGH, NJW 2014, 1168 = RRa 2014, 132 Rn. 25). 12 Dies steht mit der Pauschalreiserichtlinie...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. X ZR 1/14
...Der Landesgesetzgeber war nicht verpflichtet, ein entsprechendes Ausführungsgesetz zu erlassen. 18 Die Gründe, aus denen das Bundesverfassungsgericht die Landesgesetzgeber aufgrund der inhaltsgleichen Vorschrift des § 2 BVormVG für verpflichtet gehalten hat, Nachqualifizierungen zu ermöglichen (BVerfG FamRZ 2000, 1277) gelten für § 11 VBVG nicht. 19 Durch die mit § 1 BVormVG zum 1....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 230/11
2013-08-07
BVerwG 7. Senat
...Es ist jedoch nicht gehalten, sich mit jedem Vorbringen in den Gründen seiner Entscheidung ausdrücklich zu befassen. Grundsätzlich ist vielmehr davon auszugehen, dass das Gericht insbesondere schriftsätzlichen Vortrag der Beteiligten zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat, soweit nicht gegenteilige Anhaltspunkte vorhanden sind (BVerfG, Beschluss vom 3....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 7 B 41/12