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Urteile für Diskriminierung

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Nr. 15 der Beschwerdefragen), liegt hierin aber keine Diskriminierung, da Milcherzeuger bestimmter Mitgliedstaaten nicht strukturell gegenüber anderen benachteiligt werden. Es bleibt jedem Mitglied der Union überlassen, die allen Mitgliedstaaten in gleicher Weise zur Verfügung stehenden unionsrechtlichen Saldierungsmöglichkeiten zu nutzen. 18 5....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VII B 86/12
...Insbesondere liege ein Rehabilitierungsinteresse nicht vor, weil die Ablehnung von Gleittagen keine Diskriminierung begründe. Die Fortsetzungsfeststellungsklage dürfe die Bestandskraft der Disziplinarmaßnahme nicht umgehen....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 1 WB 5/18
...Ob die verhältnismäßige "Teilhabe" der ausländischen Einkünfte an den beschriebenen Abzugspositionen im Rahmen der beschriebenen Höchstbetragsberechnung zur Begrenzung der Anrechnungsbeträge den unionsrechtlichen Anforderungen des Diskriminierungs- und Beschränkungsverbots (Kapitalverkehrsfreiheit, Art. 56 ff. des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft nach der Zählung des Vertrages von...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. I R 71/10
...Auf die Berufung des Beschwerdeführers hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht das erstinstanzliche Urteil geändert und den Beklagten verurteilt, den Beschwerdeführer wegen der besoldungsrechtlichen Diskriminierung rückwirkend ab dem 1....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvR 568/15
...Unter Berücksichtigung des vom Europäischen Gerichtshofs postulierten Ziels, sowohl unmittelbare als auch mittelbare Diskriminierungen aus Gründen des Geschlechts zu beseitigen und deshalb künftig geschlechtsneutrale Prämien und Leistungen zu erreichen, dürften bei der Berechnung von Barwerten nur noch geschlechtsneutrale Faktoren verwendet werden....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 663/13
...Dezember 2000 S. 16), mit dem der nunmehr in Art. 21 Abs. 1 der Grundrechtscharta der Europäischen Union primärrechtlich gesicherte Grundsatz des Verbots der Diskriminierung wegen ua. des Alters konkretisiert wird (vgl. EuGH 19. Januar 2010 - C-555/07 - [Kücükdeveci] Abl. EU C 63 vom 13....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 3 AZR 594/09
...Von den Kosten des Rechtsstreits hat die Beklagte 52 % und die Klägerin 48 % zu tragen. 1 Die Parteien streiten über den Zeitpunkt der Beendigung ihres Vorruhestandsverhältnisses, die Verpflichtung der Beklagten zur Zahlung einer angemessenen Entschädigung in Geld, die Unterlassung künftiger Diskriminierungen der Klägerin aufgrund ihrer Schwerbehinderung und um Schadensersatz. 2 Die am 6....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 9 AZR 141/17
...Die Beschwerdeführerin verfolgte im Ausgangsprozess vor den Arbeitsgerichten im Wesentlichen drei auf den Vorwurf einer Diskriminierung wegen des Geschlechts gestützte Begehren: Sie machte geltend, sie sei im Zeitraum vom 1. Januar 2000 bis zum 9....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 1 BvR 2781/13 - Vz 11/14
...November 2017 - 3 AZR 781/16 - Rn. 31, aaO). 32 dd) Entgegen der Ansicht der Beklagten folgt nicht allein aus dem Umstand, dass § 10 Satz 3 Nr. 4 AGG einschlägig ist, dass die durch die Spätehenklausel bewirkte Diskriminierung wegen des Alters gerechtfertigt ist. Neben § 10 Satz 3 Nr. 4 AGG sind immer auch § 10 Satz 1 und Satz 2 AGG anzuwenden (vgl. ausführlich hierzu BAG 26....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 3 AZR 219/18
...Juli 2011 aufzuheben und die Klage abzuweisen. 10 Der Kläger beantragt, die Revision zurückzuweisen. 11 Er hält das Urteil des SG für zutreffend und verweist zusätzlich darauf, dass mit dem Verbot der Diskriminierung nach dem Sozialgesetzbuch Neuntes Buch und der Einführung des AGG europarechtliche Vorgaben umgesetzt worden seien. § 15 AGG sei die zentrale Haftungsnorm wegen einer Verletzung des arbeitsrechtlichen...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 14 AS 164/11 R
...Lebensjahres die gesetzliche Altersrente beanspruchen. 30 (2) Diese unterschiedliche Behandlung von Männern und Frauen ist nicht durch ein rechtmäßiges Ziel sachlich gerechtfertigt. 31 (a) Der Annahme einer mittelbaren Diskriminierung steht nicht entgegen, dass die Ausgestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung nicht dem AGG und der mit ihm teilweise umgesetzten Richtlinie 2000/78/EG unterliegt....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 9 AZR 750/09
...der inhaltlichen Anforderungen an eine Kanzlei in Bezug auf Hauptstelle und Zweigstellen unterschiedlich zu fassen. 35 cc) Die dem Sinne der Kanzleipflicht entsprechende Erstreckung der Regelungskompetenz der Klägerin aus § 59b Abs. 2 Nr. 1 Buchstabe g BRAO auch auf Zweigstellen führt entgegen der von dem Beklagten in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat vertretenen Ansicht auch nicht zu einer Diskriminierung...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. AnwZ (P) 1/09
...Das Verfahren sei nicht transparent durchgeführt worden, sodass es insgesamt anfällig für Diskriminierungen sei. Der Beigeladene sei in der dienstlichen Beurteilung 2015 lediglich um 0,4 Punkte besser bewertet worden als er; es hätte daher weiterer Hilfskriterien für die Auswahl bedurft....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 1 WDS-VR 8/17
2011-02-15
BAG 9. Senat
...Lebensjahres die gesetzliche Altersrente beanspruchen. 30 (2) Diese unterschiedliche Behandlung von Männern und Frauen ist nicht durch ein rechtmäßiges Ziel sachlich gerechtfertigt. 31 (a) Der Annahme einer mittelbaren Diskriminierung steht nicht entgegen, dass die Ausgestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung nicht dem AGG und der mit ihm teilweise umgesetzten Richtlinie 2000/78/EG unterliegt....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 9 AZR 751/09
...Dabei darf jedoch nicht der Grundsatz des Verbots der Diskriminierung aus Gründen des Alters ausgehöhlt werden (EuGH 12. Oktober 2010 - C-499/08 - [Andersen] Rn. 33, EzA Richtlinie 2000/78 EG-Vertrag 1999 Nr. 17). Die Prüfung, ob die nationale Regelung einem rechtmäßigen Ziel iSd. Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Richtlinie 2000/78/EG dient, obliegt den Gerichten der Mitgliedstaaten....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 1 AZR 743/09
...Dies bedeutet, dass für In- und Ausländer das Monatsprinzip anzuwenden ist. 25 Eine unzulässige Diskriminierung liegt auch nicht deshalb vor, weil der im Inland Ansässige Kindergeld unabhängig von jeglicher Einkunftserzielung erhält, während der nach § 62 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b EStG Kindergeldberechtigte nur für diejenigen Monate Kindergeld beziehen kann, in denen inländische Einkünfte vorliegen....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VI R 70/11
...Der Senat vermag im Ausschluss der "Querorganschaft" durch die tatbestandliche Ausgestaltung der Organschaft in § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 KStG --das Merkmal der finanziellen Eingliederung setzt einen Überordnungskonzern voraus-- keine Diskriminierung grenzüberschreitender Sachverhalte zu erkennen, da es auch im rein inländischen Sachverhalt der Konzernmutter verwehrt ist, eine steuerrechtliche...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. I R 35/14
...Die tarifliche Anrechnungsvorschrift ist ebenso wie die gesetzliche Bestimmung des § 622 Abs. 2 Satz 2 BGB unionsrechtswidrig und gelangt auf das Arbeitsverhältnis der Parteien nicht zur Anwendung. 11 a) Der Gerichtshof der Europäischen Union hat darauf erkannt, dass das Unionsrecht, insbesondere das Verbot der Diskriminierung wegen des Alters in seiner Konkretisierung durch die Richtlinie 2000/78/...
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 2 AZR 177/10
2011-02-15
BAG 9. Senat
...Lebensjahres die gesetzliche Altersrente beanspruchen. 30 (2) Diese unterschiedliche Behandlung von Männern und Frauen ist nicht durch ein rechtmäßiges Ziel sachlich gerechtfertigt. 31 (a) Der Annahme einer mittelbaren Diskriminierung steht nicht entgegen, dass die Ausgestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung nicht dem AGG und der mit ihm teilweise umgesetzten Richtlinie 2000/78/EG unterliegt....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 9 AZR 749/09
...Hier müssen öffentliche Auftraggeber nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union aber das Verbot der Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit und sonst die "grundlegenden Vorschriften" des Unionsrechts beachten (EuGH, aaO Rn. 20), insbesondere diejenigen über die Freiheit des Warenverkehrs, die Dienstleistungsfreiheit und das Niederlassungsrecht, sowie die daraus abgeleiteten...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. X ZR 55/10