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Urteile für Objektives Recht

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Die Schiedsklausel sei jedenfalls in entsprechender Anwendung des Art. 42 EGBGB unwirksam, weil sie in Verbindung mit dem Merkblatt im Ergebnis auf eine vorweggenommene Wahl New Yorker Rechts hinauslaufe, was die Anwendung deutschen Rechts durch ein ausländisches Schiedsgericht nicht erwarten lasse....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XI ZR 350/08
...Jede Ein-Schiff-Gesellschaft wird bei entsprechend günstigem Angebot bereit sein, das bestellte Schiff bzw. die Rechte aus dem Bauvertrag noch vor der Indienststellung zu veräußern. 46 Beabsichtigt die Gesellschaft zwar bei Abschluss des Bauvertrags noch den Betrieb des Schiffs, gibt sie die Eigenbetriebsabsicht jedoch später auf und veräußert das Schiff bzw. die Rechte aus dem Bauvertrag noch vor...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. IV R 21/13
...Die Erhebung einer Rundfunkgebühr anknüpfend an den Besitz eines internetfähigen PC stellt keinen verfassungswidrigen Eingriff in das Recht auf Informationsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG dar. 4....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 6 C 12/09
2010-10-27
BVerwG 6. Senat
...Für einen Eingriff in die Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) fehle es der Gebührenerhebung schon an einer objektiv berufsregelnden Tendenz....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 6 C 21/09
...Die Vorinstanzen haben die Klage zu Recht als unbegründet abgewiesen. Der Kläger hat aus dem Arbeitsverhältnis mit der Beklagten und ihrer Rechtsvorgängerin keine unverfallbare Anwartschaft auf Leistungen der betrieblichen Altersversorgung erworben....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 3 AZR 635/11
...Das Landesarbeitsgericht hat die Klage zu Recht abgewiesen. Das Arbeitsverhältnis der Parteien ist durch die ordentliche Kündigung vom 28. Juni 2011 mit Ablauf des 31. Januar 2012 aufgelöst worden. 10 I. Die Kündigung ist nicht nach § 17 Abs. 2, Abs. 3 KSchG iVm. § 134 BGB unwirksam....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 2 AZR 809/12
...Von Rechts wegen 1 Mit notariellem Vertrag vom 17. Mai 1990 bestellte die Rechtsvorgängerin der Beklagten der Rechtsvorgängerin der Klägerin ein Erbbaurecht auf einem ihrer Grundstücke in der Innenstadt einer mittelgroßen Stadt mit einer Laufzeit von 70 Jahren....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 42/15
...Von Rechts wegen 1 Der Kläger verlangt von den Beklagten Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall vom 30. Dezember 2002, bei dem er als Unfallhelfer verletzt wurde. 2 Der Beklagte zu 3 fuhr mit einem Pkw, dessen Halter die Beklagte zu 4 und dessen Haftpflichtversicherer die Beklagte zu 5 ist, bei einsetzendem Schneefall auf der BAB 4....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VI ZR 286/09
...Schließlich stünden dem Anspruch des Klägers Rechte der P. K. GmbH als Insolvenzschuldnerin oder des im Verfahren beigeladenen Insolvenzverwalters nicht entgegen. 4 Die Beklagte hat gegen dieses Urteil Revision eingelegt, mit der sie die Abweisung der Klage erstrebt....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 7 C 4/14
...Es sei nicht erforderlich, die Revision zur Fortbildung des Rechts oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen. 7 3. Mit ihrer Verfassungsbeschwerde rügt die Beschwerdeführerin eine Verletzung von Art. 14 Abs. 1 und Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG. 8 Der Kläger habe keine ausreichenden Gründe für die Annahme eines Eigenbedarfs vorgetragen....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 1 BvR 2851/13
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 169/14
...Die Fortbildung des Rechts und die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderten eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs --BFH--(§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO)....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. V B 70/12
...November 2013 nach Schweden überstellt worden war, hat er bei dem Landgericht die Feststellung beantragt, dass der Beschluss des Amtsgerichts ihn in seinen Rechten verletzt habe. Das Landgericht hat den Feststellungsantrag zurückgewiesen. Hiergegen wendet sich der Betroffene mit seiner Rechtsbeschwerde....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZB 6/14
...Er hat seiner Entscheidung zum einen die Annahme zugrunde gelegt, dass der Antragsteller objektiv wahrheitswidrig zwei Auslandsbeziehungen in seiner Sicherheitserklärung nicht angegeben habe und dass dies Zweifel an seiner sicherheitsrechtlichen Zuverlässigkeit begründe....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 1 WB 24/17
...Dieser Zusammenhang besteht, wenn die Leistung der Gesellschaft objektiv dem Aktienerwerb dient, die Parteien des Finanzierungsgeschäfts dies wissen und die Zweckverknüpfung rechtsgeschäftlich zum Inhalt ihrer Vereinbarung machen. Die Unterstützung eines zahlungsschwachen Aktionärs, der ansonsten seine Anteile verkaufen müsste, steht nicht mehr im Zusammenhang mit dem Erwerb der Aktien....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. II ZR 94/15
...Ein Vorgesetzter, der die Rechte, die Ehre oder die Würde seiner Kameraden verletzt, untergräbt den dienstlichen Zusammenhalt, stört den Dienstbetrieb und beeinträchtigt damit letztlich auch die Einsatzbereitschaft der Truppe (BVerwG, Urteil vom 17....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 15/17
...Die Abgrenzung zwischen betrieblich veranlassten Darlehen und durch das Gesellschaftsverhältnis veranlassten Einlagen ist anhand der Gesamtheit der objektiven Gegebenheiten vorzunehmen. Einzelnen Kriterien des Fremdvergleichs ist dabei nicht die Qualität unverzichtbarer Tatbestandsvoraussetzungen beizumessen (Bestätigung des Senatsurteils vom 29....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. I R 73/16
...Von Rechts wegen 1 Die Klägerin nimmt den Beklagten auf Schmerzensgeld und materiellen Schadensersatz wegen einer durch einen Operationsfehler des Beklagten verursachten Querschnittlähmung in Anspruch. Sie beantragt außerdem die Feststellung der Ersatzpflicht des Beklagten für künftigen materiellen und immateriellen Schaden. 2 Die Klägerin wurde am 28....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. VI ZR 44/12
...Der Rechtssache kommt weder grundsätzliche Bedeutung zu (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung --FGO--) noch ist eine Entscheidung des BFH zur Fortbildung des Rechts oder Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO). 6 1....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VI B 156/09
...Die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO setzt die Formulierung einer bestimmten, jedoch fallübergreifenden Rechtsfrage des revisiblen Rechts voraus, deren noch ausstehende höchstrichterliche Klärung im Revisionsverfahren zu erwarten ist und zur Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder zu einer bedeutsamen Weiterentwicklung des...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 3 B 20/14