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Urteile für Fehlzeiten

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Seine Erkrankungen stünden nicht im Zusammenhang mit der Nachtschicht, die Ende 2014 aufgetretenen Fehlzeiten seien durch eine ärztlicherseits angeordnete Suchttherapiemaßnahme verursacht worden. Die Beklagte könne sich zur Begründung ihrer Maßnahme ohnehin nicht auf gesundheitliche Aspekte berufen, da sie es unterlassen habe, ein BEM durchzuführen....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 10 AZR 47/17
...Die Berücksichtigung von bezahlten urlaubs- und krankheitsbedingten Fehlzeiten im Referenzzeitraum wäre mit dieser Zielsetzung nicht vereinbar. 17 2. Der Nichtberücksichtigung der bezahlten urlaubs- und krankheitsbedingten Ausfallzeiten im Referenzzeitraum ist durch eine Verminderung des in § 8 Abs. 1.2. METV bezeichneten Divisors 182 um die Anzahl dieser bezahlten Ausfalltage Rechnung zu tragen....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 10 AZR 583/13
...Dafür genügt es, dass die krankheitsbedingten Fehlzeiten insgesamt, gegebenenfalls in mehreren Abschnitten, mehr als sechs Wochen betragen haben (Senat 12. Juli 2007 - 2 AZR 716/06 - Rn. 34, aaO; Gagel/Schian br 2006, 46; Neumann in Neumann/Pahlen/Majerski-Pahlen SGB IX 12. Aufl. § 84 Rn. 11)....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 2 AZR 170/10
...Die prognostizierten Fehlzeiten müssen ferner - zweite Stufe - zu einer erheblichen Beeinträchtigung betrieblicher Interessen führen. Schließlich muss - dritte Stufe - eine vorzunehmende Interessenabwägung ergeben, dass die betrieblichen Beeinträchtigungen zu einer billigerweise nicht mehr hinzunehmenden Belastung des Arbeitgebers führen (BAG 30....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 2 AZR 664/13
...Der Referenzzeitraum des Jahres 2007 sei eine repräsentative Zeitspanne, die durchschnittliche Fehlzeiten einschließe. 8 Die Vorinstanzen haben die Klage abgewiesen. Mit der vom Landesarbeitsgericht zugelassenen Revision verfolgt die Klägerin ihre Leistungsanträge weiter. 9 Die Revision ist unbegründet. Die Vorinstanzen haben die Klage zu Recht abgewiesen. 10 A. Die Klage ist zulässig....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 6 AZR 539/11
...Überdies würde im Hause der Beklagten von § 5 Abs. 1 Satz 3 EFZG nur Gebrauch gemacht, wenn auffällige Fehlzeiten vorlägen (wie zB jede zweite Woche, immer am Montag oder Freitag, immer an Brückentagen, immer zu bestimmten disponierten Diensten oder sonstigen disponierten Terminen, bei Suchtkranken). 5 Die Klägerin hat zuletzt beantragt, die Beklagte zu verurteilen, ihre gegen die Klägerin gerichtete...
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 5 AZR 886/11
...Juli 2007 mahnte sie ihn wegen erneuter krankheitsbedingter Fehlzeiten und am 31. Mai 2007 wegen verspäteten Abholens eines Diplomaten ab. Mit Schreiben vom 29. August 2007 kündigte sie das Arbeitsverhältnis zum 30. September 2007. 4 Mit seiner am 9. September 2007 beim Arbeitsgericht eingereichten und der Beklagten am 8....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 2 AZR 741/13
...Die Auslegung der Regelung ergibt, dass der Anspruch auf die Einmalzahlung nur in geringerer Höhe entstand, wenn im Jahr 2015 krankheitsbedingte Fehlzeiten auftraten, für die kein Anspruch auf Krankenbezüge nach § 13 MTV bestand. 18 a) Nach § 3 Abs. 2 TV 21....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 10 AZR 419/17
...Denn das Interesse der Beklagten, die Motivation der Arbeitnehmer, Fehlzeiten zu vermeiden oder gering zu halten, durch Zahlung der Anwesenheitsprämie zu stärken, endet nicht mit Erreichen der Regelarbeitszeit. Damit sind der Berechnung der Anwesenheitsprämie 181 Arbeitsstunden im Januar 2015 und 173 Arbeitsstunden im Februar 2015 zugrunde zu legen. 18 4....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 5 AZR 864/16
...Des Weiteren regelt sie zur Treueprämie - entsprechend dem Wortlaut des MTV - Folgendes: „§ 4 Überstunden (Mehrarbeit, Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit) sowie Zuschläge, Zulagen … 3.5 Treueprämie Für einen kontinuierlichen Arbeitseinsatz ohne Fehlzeiten über die gesamte Dauer eines Monats erhält der Arbeitnehmer eine Treueprämie. Die Höhe ist im § 8 Lohn- und Gehaltstarifvertrag geregelt....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 5 AZR 424/16
...Außer dem Grad des Verschuldens des Arbeitgebers können zB bereits entstandene oder prognostizierte Fehlzeiten des Arbeitnehmers sowie eine dadurch bedingte Beeinträchtigung betrieblicher Interessen von Bedeutung sein, so dass die Beantwortung der vom Kläger aufgeworfenen Frage von den jeweiligen Umständen des Einzelfalls abhängt....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 6 AZN 1371/11
2017-03-22
BAG 5. Senat
.... … 3.3 Schichtzulage Im Schichtbetrieb beschäftigte Arbeitnehmer erhalten eine Schichtzulage in Höhe von 0,10 €/gearbeitete Stunde ohne Pausen. 3.4 Zulagenkombination Die vorgenannten Zulagen werden nur für tatsächlich geleistete Arbeitsstunden … gezahlt und sind nicht kombinierbar mit anderen Zulagen. 3.5 Treueprämie Für einen kontinuierlichen Arbeitseinsatz ohne Fehlzeiten über die gesamte Dauer...
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  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 5 AZR 625/16
...Februar 2008 stattgefunden, durch sein Vorgehen habe der Beklagte die erheblichen krankheitsbedingten Fehlzeiten und die zugrunde liegende schwere Erkrankung ausgelöst. 7 Der Kläger hat zuletzt beantragt, den Beklagten zu verurteilen, an ihn wegen Mobbings ein angemessenes Schmerzensgeld nebst Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit zu zahlen, mindestens...
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  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 8 AZR 838/13
2017-03-22
BAG 5. Senat
...Des Weiteren regelt sie zur Treueprämie - entsprechend dem Wortlaut des MTV - Folgendes: „§ 4 Überstunden (Mehrarbeit, Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit) sowie Zuschläge, Zulagen … 3.5 Treueprämie Für einen kontinuierlichen Arbeitseinsatz ohne Fehlzeiten über die gesamte Dauer eines Monats erhält der Arbeitnehmer eine Treueprämie. Die Höhe ist im § 8 Lohn- und Gehaltstarifvertrag geregelt....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 5 AZR 425/16
...Arbeitsverhältnisses einen Minusbetrag aufweist, wird die Besoldung/das Entgelt für diese Fehlzeiten zurückgefordert. (9) Die Beschäftigten haben vor Beginn von planbaren längeren Abwesenheiten (z. B. Abordnungen zu einer anderen Behörde, Mutterschutz, Elternzeit, sonstige Beurlaubungen) Minusstunden rechtzeitig auszugleichen....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 5 AZR 428/12
...Nach längeren krankheitsbedingten Fehlzeiten, die er ua. auf Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit seinem Vorgesetzten und Arbeitskollegen zurückführte, wurde ihm von Mai 2008 bis Ende Dezember 2011 - mehrfach befristet und zu Fortbildungszwecken - eine Tätigkeit als Bauaufseher im Innendienst mit Dienstort F übertragen. Zu Beginn des Jahres 2012 wurde er zur Autobahnmeisterei E „umgesetzt“....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 2 AZR 47/16
...Das Arbeitsverhältnis sei zudem seit Jahren durch verspätete Arbeitsaufnahmen und erhebliche krankheitsbedingte Fehlzeiten belastet gewesen. 14 Das Arbeitsgericht hat der Klage stattgegeben....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 2 AZR 120/12
...Oktober 2000 als Busfahrer im Schichtdienst zu einem Bruttomonatsgehalt von zuletzt ca. 2.100,00 Euro beschäftigt. 3 2009 hatte der Kläger neunmal Fehlzeiten wegen ärztlich attestierter Arbeitsunfähigkeit, wobei diese zwischen fünf Tagen und mehr als fünf Wochen dauerten. 2010 war der Kläger zunächst vom 4. bis zum 28. Januar arbeitsunfähig....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 8 AZR 1026/12
2017-03-22
BAG 5. Senat
...Zuschläge für Lohnempfänger Für die … Nachtarbeit … sind die folgenden Zuschläge auf Basis des Grundlohnes … zu zahlen: … - für Nachtarbeit ohne Pausen 1,00 €/h … 3.5 Treueprämie Für einen kontinuierlichen Arbeitseinsatz ohne Fehlzeiten über die gesamte Dauer eines Monats erhält der Arbeitnehmer eine Treueprämie. Die Höhe ist im § 8 Lohn- und Gehaltstarifvertrag geregelt....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 5 AZR 323/16
...Das Mädchen wies am Schuljahresende 2016/2017 diverse Fehlzeiten auf. Mangels Entscheidung der Eltern über die weitere Schullaufbahn der Tochter besuchte diese zu Beginn des Schuljahrs 2017/2018 zunächst gar keine Schule mehr. Aufgrund wiederkehrend geäußerter Suizidgedanken des Sohnes empfahl eine Kinder- und Jugendtherapeutin eine stationäre Behandlung des Jungen....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 1 BvR 383/18