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Urteile für Ehegattenunterhalt

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Bei solchen Zahlungen handelt es sich um einen Teil des Ehegattenunterhalts, der erst im Rahmen einer eventuellen Herabstufung Berücksichtigung finden kann. 26 cc) Die vom Oberlandesgericht verneinte Berücksichtigung berufsbedingter Aufwendungen des Antragsgegners hält den Angriffen der Rechtsbeschwerde im Ergebnis stand. 27 (1) Nach Ziff. 10.2.1 der unterhaltsrechtlichen Leitlinien der Familiensenate...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 661/12
...Das Amtsgericht hat die Klage abgewiesen und den Kläger auf die Widerklage in Abänderung des Scheidungsverbundurteils verurteilt, an die Beklagte Unterhaltsrückstände für den Zeitraum Januar 2006 bis Oktober 2006 in Höhe von 11.694,12 € sowie einen laufenden unbefristeten Ehegattenunterhalt in monatlicher Höhe von 1.235,12 € seit November 2006 zu zahlen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 39/10
...So zählen zum angemessenen Ehegattenunterhalt gemäß § 1360a Abs. 1 und Abs. 2 BGB insbesondere die Haushaltskosten. Zur Befriedigung der persönlichen Bedürfnisse der Ehegatten gehören darüber hinaus die Kosten für eine angemessene ärztliche Behandlung (z.B. Erman/Kroll-Ludwigs, BGB, 15. Aufl., § 1360a Rz 3, 4; Palandt/Brudermüller, BGB, 77. Aufl., § 1360a Rz 2, 3, jeweils m.w.N.)....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VI R 11/16
...BGB geregelt werden sollen; hiermit sei jedoch ein eigener Schuldgrund geschaffen worden, so dass sich ein Rückgriff auf die gesetzlichen Bestimmungen zum nachehelichen Ehegattenunterhalt und damit auf die Neuregelung des § 1578 b BGB verbiete....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 139/09
...Eine allgemeine Billigkeitsgrenze, wie sie § 1577 Abs. 3 BGB und § 1581 Abs. 2 BGB für den nachehelichen Ehegattenunterhalt vorsehen, enthält das Gesetz im Bereich des Verwandtenunterhalts nicht....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 269/12
...Ein sachlicher Grund für eine Ungleichbehandlung zwischen selbständig tätigen Leistungsbeziehern nach dem SGB II und sonstigen Selbständigen, die zur Sicherung des Lebensunterhalts wegen Wegfalls des Ehegattenunterhalts eine Witwerrente erhielten, sei nicht ersichtlich....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 5 R 6/13 R
...Der Berechnung ist deshalb der Anspruch auf Familienunterhalt zugrunde zu legen. 33 (2) Der Anspruch auf Familienunterhalt nach den §§ 1360, 1360 a BGB lässt sich zwar nicht ohne weiteres nach den zum Ehegattenunterhalt nach Trennung oder Scheidung entwickelten Grundsätzen bemessen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 43/11
...Denn der Wohnvorteil ist beim Ehegattenunterhalt ebenfalls mit dem Wert der Nutzungen im Rahmen der Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen. Für eine abweichende Berücksichtigung des Wohnvorteils im Elternunterhalt besteht kein Bedürfnis....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 25/13
...Dass gleichwohl ab 1992 kein Ehegattenunterhalt mehr habe geschuldet werden sollen, sei dem Vergleich nicht zu entnehmen. 13 Der Unterhaltsanspruch sei auch nicht nach der seit dem 1. Januar 2008 geltenden Rechtslage für die Zukunft zu befristen....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 179/09
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 693/14
...Von Rechts wegen 1 Der Kläger begehrt mit seiner Abänderungsklage den Wegfall des in einem Prozessvergleich von 1995 geregelten Ehegattenunterhalts. 2 Der 1940 geborene Kläger und die 1944 geborene Beklagte schlossen im November 1967 die Ehe. Der Kläger war damals Student, die Beklagte angestellte Sport- und Gymnastiklehrerin....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 145/09
...Lebensjahres bestanden hat und die Waise ledig, verwitwet oder ohne hinreichenden Ehegattenunterhalt ist (§ 61 Abs. 2 Satz 3 BeamtVG 2011). 22 aa) Hiernach legt bereits der Wortlaut der Norm nahe, dass die Gewährung von Waisengeld nach Vollendung des 27....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 C 49/16
.... , es sollte beantragt werden, den Verzicht auf Ehegattenunterhalt zu protokollieren (bitte NICHT den VA-Verzicht, es sei denn, es ist zwischen Dir und W. anders besprochen worden). Da wir aber den Vertrag jetzt in Kürze machen, braucht das nicht mehr sein, es wird in den Vertrag aufgenommen werden." 3 Die Beklagte unterrichtete durch eine Mailnachricht vom 1....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. IX ZR 34/17
...Damit können die bis zum Versorgungsfall der berechtigten Person an diese zu erbringenden Unterhaltsleistungen infolge der Kürzung der Versorgung der pflichtigen Person unterhaltsrechtlich verringert sein. 65 bb) Ein Anspruch der ausgleichsberechtigten Person, vor dem eigenen Erreichen des Rentenalters ungeschmälerten Ehegattenunterhalt zu beziehen, wie er bei ungekürztem Versorgungsbezug der ausgleichspflichtigen...
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 1 BvL 9/12, 1 BvR 1145/13
...Diese Kosten hätten nur für einen Ehegattenunterhalt Bedeutung. 13 Berücksichtigungsfähig seien zudem nur solche Mehrkosten, deren Ansatz und Erstattung unter den gegebenen Umständen angemessen sei. Mit einer dem Kind geschuldeten Betreuung seien üblicherweise Naturalleistungen (z.B....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 565/15
...April 2009 dem Antragsgegner aufgegeben, ab Januar 2009 an die Antragstellerin monatlichen Ehegattenunterhalt in Höhe von 1.033 € Elementarunterhalt und 310 € Altersvorsorgeunterhalt zu zahlen. Dies hat das Berufungsgericht damit begründet, inzwischen stehe das von den Parteien im Jahr 2008 tatsächlich erzielte Einkommen fest....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 134/08
...Danach kann bei der Bemessung des Ehegattenunterhalts vom unterhaltsrelevanten Einkommen sowohl im Rahmen der Bedarfsbemessung (Senatsurteil vom 27. Mai 2009 - XII ZR 78/08 - FamRZ 2009, 1300 Rn. 45 ff.) als auch im Rahmen der Leistungsfähigkeit (Senatsurteil vom 24. Juni 2009 - XII ZR 161/08 - FamRZ 2009, 1477 Rn. 21 ff.) nur der Zahlbetrag auf den Kindesunterhalt abgesetzt werden....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 84/09
...Die Antragstellerin wendet sich gegen die Herabsetzung des nachehelichen Ehegattenunterhalts für die Zeit ab Oktober 2010 und begehrt für diese Zeit Unterhalt in Höhe von monatlich 920,27 €....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 140/08
...Denn es ist zu beachten, dass die Antragsgegnerin mit einer Erwerbstätigkeit von 30 Wochenstunden neben der Betreuung von drei Kindern trotz des Alters der Kinder erheblich belastet ist und diese Belastung durch die Befreiung vom Barunterhalt bei gleichzeitiger Bemessung des Ehegattenunterhalts nach Quoten - wie ausgeführt - nur unzureichend aufgewogen wird....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZR 65/10