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Urteile für Dienstherr

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Bereits der Dienstherr hat mit der gegen den Soldaten wegen dieses Anschuldigungspunktes zunächst nur verhängten Disziplinarbuße zum Ausdruck gebracht, dass mildernde Umstände vorliegen. 36 Wie bereits festgestellt, hat der Soldat das Geld von vornherein nur vorübergehend und zudem zugunsten eines anderen in finanzielle Bedrängnis geratenen Kameraden der Kasinokasse entzogen, so dass die Handlung nicht...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 15/09
...Hätte der Dienstherr nicht zunächst eine rechtswidrige Auswahlentscheidung zugunsten des Beigeladenen getroffen und wäre zeitnah zu deren Aufhebung eine neue Besetzungsentscheidung erfolgt, so hätte er, der Antragsteller, ohne Weiteres eine dreijährige Restdienstzeit auf dem Dienstposten absolvieren können. Stattdessen sei das Auswahlverfahren verzögert durchgeführt worden....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 1 WB 55/13
...Auch wenn der Dienstherr durch diese Handlung finanziell nicht gravierend geschädigt wurde, ging mit ihr die unkameradschaftliche Behandlung der Stabsunteroffizier H. einher....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 33/12
...., BVerfGK 10, 355) davon aus, dass der öffentliche Dienstherr an das Prinzip der „Bestenauslese“ im gesamten Bewerbungsverfahren gebunden ist. 68 Im Übrigen hat die Beklagte in ihrer Stellenausschreibung auch darauf hingewiesen, dass sie „ihre Personalentscheidungen nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung“ treffe. 69 Die Beklagte hat schlüssig dargelegt, dass kein Verstoß gegen die Bestimmungen...
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 8 AZR 429/11
...Der Dienstherr ist aufgrund des Alimentationsprinzips (Art. 33 Abs. 5 GG) verpflichtet, dem Beamten amtsangemessenen Unterhalt zu leisten. Dazu gehört die Pflicht, die Bezüge entsprechend der unterschiedlichen Wertigkeit der Ämter abzustufen. Vergleiche sind nicht nur innerhalb einer Besoldungsordnung, sondern auch zwischen den verschiedenen Besoldungsordnungen möglich und geboten....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvL 4/10
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvL 19/09, 2 BvL 20/09, 2 BvL 5/13, 2 BvL 20/14
...Dem Arbeitnehmer steht, da er entweder einer Landesbehörde (Bezirksregierung) oder einer kommunalen Körperschaft oder dem Personaleinsatzmanagement zugeordnet ist, ein vergleichbarer Dienstherr gegenüber. Darüber hinaus bestehen Regelungen zum Ausgleich ggf. auftretender Belastungen, zB durch die TEVO NW oder die Bereitstellung von Fahrdiensten....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 10 AZR 146/09
2014-10-30
BVerwG 2. Senat
...Bei einem Beamten, dessen besondere Rechtsstellung bei der Anwendung der Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes nach § 24 Nr. 1 AGG zu berücksichtigen ist, ist „Arbeitgeber“ der Dienstherr. 60 (4) Der Anspruch nach § 15 Abs. 2 AGG ist auch nicht verjährt....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 C 8/13
...Bei einem Beamten, dessen besondere Rechtsstellung bei der Anwendung der Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes nach § 24 Nr. 1 AGG zu berücksichtigen ist, ist „Arbeitgeber“ der Dienstherr. 59 (4) Der Anspruch nach § 15 Abs. 2 AGG ist auch nicht verjährt....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 C 3/13
2014-10-30
BVerwG 2. Senat
...Bei einem Beamten, dessen besondere Rechtsstellung bei der Anwendung der Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes nach § 24 Nr. 1 AGG zu berücksichtigen ist, ist „Arbeitgeber“ der Dienstherr. 60 (4) Der Anspruch nach § 15 Abs. 2 AGG ist auch nicht verjährt....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 C 7/13
2014-10-30
BVerwG 2. Senat
...Bei einem Beamten, dessen besondere Rechtsstellung bei der Anwendung der Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes nach § 24 Nr. 1 AGG zu berücksichtigen ist, ist „Arbeitgeber“ der Dienstherr. 60 (4) Der Anspruch nach § 15 Abs. 2 AGG ist auch nicht verjährt....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 C 4/13
...Das Verhalten weist auch einen dienstlichen Bezug auf, weil es sich um Dokumente handelte, die auszustellen ausschließlich der Dienstherr des Soldaten befugt war. 43 Des Weiteren hat der Soldat dadurch gegen § 7 SG verstoßen, dass er bei vier Bescheinigungen das Dienstsiegel Nr. 3 der ZMK entgegen den "Ergänzenden Bestimmungen des Bundesministers der Verteidigung für Dienstsiegel" vom 2....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 15/14
2014-10-30
BVerwG 2. Senat
...Bei einem Beamten, dessen besondere Rechtsstellung bei der Anwendung der Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes nach § 24 Nr. 1 AGG zu berücksichtigen ist, ist „Arbeitgeber“ der Dienstherr. 60 (4) Der Anspruch nach § 15 Abs. 2 AGG ist auch nicht verjährt....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 C 9/13
...Sie hat daher hohe Bedeutung, was sich bereits daraus ergibt, dass der Dienstherr sie früheren Soldaten auch nach der Beendigung ihres aktiven Dienstes auferlegt. 75 Bestimmend für Eigenart und Schwere des Dienstvergehens ist schließlich auch dass der frühere Soldat insgesamt zehnfach wiederholt in gleicher Weise über einen langen Zeitraum versagt hat. 76 Eigenart und Schwere des Dienstvergehens werden...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 4/15
...Entscheidend ist nicht die subjektive Einschätzung des jeweiligen Dienstvorgesetzten, sondern schon aus Gründen der Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 GG) die Frage, inwieweit der Dienstherr bei objektiver Gewichtung des Dienstvergehens auf der Basis der festgestellten belastenden und entlastenden Umstände noch darauf vertrauen kann, dass der Beamte in Zukunft seinen Dienstpflichten ordnungsgemäß nachkommen...
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 C 62/11
...Beamte erhielten - wirtschaftlich betrachtet - auch einen steuerfreien Beitrag ihres Dienstherrn zum Aufbau ihrer Altersversorgung, da die Teile ihrer Vergütung, die der Dienstherr als Gegenleistung für ihre Dienste erst in der Zukunft für die Pensionszahlungen aufbringen müsse, zwar von ihnen "erdient", aber nicht versteuert würden....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvR 290/10
...Im Innenverhältnis hat dies ua zur Folge, dass der Beamte die erhaltene Besoldung zu erstatten hat (s hierzu Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 23.10.1979 - IV 1423/77 - juris, dort RdNr 18 f), sofern der Dienstherr sein Ermessen (vgl § 15 Satz 4 BBG in der ab 12.2.2009 gültigen Fassung = § 14 Satz 2 BBG in der bis 11.2.2009 gültigen Fassung) nicht dahingehend ausübt, dass sie ihm...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 6 KA 7/09 R
2014-04-03
BSG 5. Senat
...dann nicht von vornherein entgegensteht, wenn sie anwaltlichen Standespflichten nicht unterworfen und die Arbeitszeit und Arbeitskraft überwiegend in Anspruch nimmt (vgl BVerfG Beschluss vom 4.11.1992 - 1 BvR 79/85 ua - BVerfGE 87, 287, 297; zur fehlenden Anwendbarkeit von § 46 BRAO bei einem angestellten Rechtsanwalt, der unabhängig und weisungsfrei Mandate bearbeitet, die sein Arbeitgeber oder Dienstherr...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 5 RE 9/14 R
...Dem Arbeitnehmer steht, da er entweder einer Landesbehörde (Bezirksregierung) oder einer kommunalen Körperschaft oder dem Personaleinsatzmanagement zugeordnet ist, ein vergleichbarer Dienstherr gegenüber. Darüber hinaus bestehen Regelungen zum Ausgleich ggf. auftretender Belastungen, zB durch die TEVO NW oder die Bereitstellung von Fahrdiensten....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 10 AZR 95/09
...Dem Arbeitnehmer steht, da er entweder einer Landesbehörde (Bezirksregierung) oder einer kommunalen Körperschaft oder dem Personaleinsatzmanagement zugeordnet ist, ein vergleichbarer Dienstherr gegenüber. Darüber hinaus bestehen Regelungen zum Ausgleich ggf. auftretender Belastungen, zB durch die TEVO NW oder die Bereitstellung von Fahrdiensten....
  1. Urteile
  2. Bundesarbeitsgericht
  3. 10 AZR 374/09