Bundesverwaltungsgericht

Entscheidungsdatum: 21.06.2017


BVerwG 21.06.2017 - 10 B 21/16, 10 B 21/16 (10 C 4/17)

Revisionszulassung; Zuordnungsvorbehalte aus dem Vermögenszuordnungsgesetz


Gericht:
Bundesverwaltungsgericht
Spruchkörper:
10. Senat
Entscheidungsdatum:
21.06.2017
Aktenzeichen:
10 B 21/16, 10 B 21/16 (10 C 4/17)
ECLI:
ECLI:DE:BVerwG:2017:210617B10B21.16.0
Dokumenttyp:
Beschluss
Vorinstanz:
vorgehend VG Berlin, 17. August 2016, Az: 29 K 137.15, Urteil
Zitierte Gesetze

Gründe

1

Die zulässige Beschwerde der Beklagten ist begründet. Die Revision ist gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO wegen grundsätzlicher Bedeutung zuzulassen. Das Revisionsverfahren führt auf die Frage, ob sich aus §§ 1c, 11 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 des Vermögenszuordnungsgesetzes - VZOG - ergibt, dass Zuordnungsvorbehalte nur im sachlichen Zusammenhang mit der Veräußerung von Unternehmensanteilen zulässig sind.

2

Gerichtskosten werden gemäß § 6 Abs. 3 Satz 1 VZOG nicht erhoben. Wegen des Gegenstandswerts wird auf § 6 Abs. 3 Satz 2 VZOG hingewiesen.