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Urteile für Erbschaft

DOKUMENTART
GERICHT
JAHR
...Januar 1970 geänderten Vorschrift hatte der Bund die konkurrierende Gesetzgebung über die Steuern vom Einkommen, Vermögen, von Erbschaften und Schenkungen. Im Rahmen der Neufassung durch das FRefG wurde Art. 105 Abs. 2 GG durch die bis heute geltende Generalklausel ersetzt; der Bund hat jetzt die konkurrierende Gesetzgebung über die "übrigen" Steuern (vgl....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. II R 52/10
...Im Ergebnis hat er dem Rechtsschutzanspruch des Erbschaftsteuerpflichtigen nur deshalb den Vorrang eingeräumt, weil dieser zur Entrichtung der Erbschaftsteuer eigenes Vermögen hätte einsetzen oder die im Wege der Erbschaft erworbenen Gegenstände veräußern oder belasten müssen. 19 Daraus folgt, dass --selbst wenn der Senat den im Vorlagebeschluss des FG und den in der Literatur geäußerten Zweifeln an...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. VII B 65/14
...Rechtsstreit --ggf. unter Ausdeutung des Klagebegehrens-- zwecks Klärung dieser Frage an das FG zurückverwiesen werden muss. 42 Soweit die anwendbaren Abkommen --wie etwa Art. 24 Abs. 1 Buchst. b Doppelbuchst. bb des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Dänemark zur Vermeidung der Doppelbesteuerung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie bei den Nachlaß-, Erbschaft...
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. I R 98/15
...Es stellt sich hier zwar --anders als bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer-- nicht das Problem der Gleichbehandlung mit anderen Gegenständen, die mit dem Verkehrswert (§ 9 BewG) angesetzt werden....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. II R 60/08
...Januar 1970 geänderten Vorschrift hatte der Bund die konkurrierende Gesetzgebung über die Steuern vom Einkommen, Vermögen, von Erbschaften und Schenkungen. Im Rahmen der Neufassung durch das FRefG wurde Art. 105 Abs. 2 GG durch die bis heute geltende Generalklausel ersetzt; der Bund hat jetzt die konkurrierende Gesetzgebung über die "übrigen" Steuern (vgl....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. II R 50/09
...Entsprechendes gilt, wenn Erben gemeinsam die Erfüllung eines zur Erbschaft gehörenden Eigentumsverschaffungsanspruchs unter teilweiser Vorwegnahme einer Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft in der Form der Verschaffung von Miteigentum nach Bruchteilen verlangen. 46 gg) Zur Erfüllung des geltend gemachten Eigentumsverschaffungsanspruchs sind die Beklagten nach § 894 ZPO, § 20 GBO, § 925 Abs. 1...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. V ZR 225/17
...Der Anspruch ihrer Mutter auf Rentenleistungen bei Entrichtung freiwilliger Beiträge sei im Zeitpunkt ihres Todes zu einem quasi geldwerten Vorteil "verdichtet" gewesen und habe damit vermögensrechtlichen Charakter angenommen, der einen Übergang durch Sonderrechtsnachfolge oder Erbschaft zulasse....
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 12 R 12/11 R
...Mildernd sei zu berücksichtigen, dass er die Ermittlungen durch seine Selbstanzeige gefördert und den Schaden prompt aus den Mitteln einer Erbschaft wieder gut gemacht habe. Sein Verhalten sei im Übrigen nur durch Unbedachtheit und Naivität geprägt gewesen; dies erkläre sich mit den einfachen Familienverhältnissen, aus denen er komme....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 2 WD 5/17
...Es stellt sich hier zwar --anders als bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer-- nicht das Problem der Gleichbehandlung mit anderen Gegenständen, die mit dem Verkehrswert (§ 9 BewG) angesetzt werden....
  1. Urteile
  2. Bundesfinanzhof
  3. II R 12/09
...Zudem verfügte die Antragsgegnerin im Zeitpunkt des Vertragsschlusses im Jahre 2007 nach ihren eigenen Angaben über ein - aus Erbschaften und familiären Zuwendungen zwischen 1995 und 2007 herrührendes - Privatvermögen in Höhe von rund 115.000 €....
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 303/13
...Umgekehrt lässt die künftige Ausgleichspflicht die Lebensverhältnisse des Ausgleichspflichtigen nicht unberührt. 68 c) Etwas anderes kann dann gelten, wenn etwa durch später hinzugetretene Umstände, z.B. eine Erbschaft auf Seiten des Berechtigten oder neu entstandene vor- oder gleichrangige Unterhaltspflichten des Pflichtigen, erhebliche Diskrepanzen in den Einkommens- und Vermögensverhältnissen der...
  1. Urteile
  2. Bundesgerichtshof
  3. XII ZB 133/08
...Senat verkennt, dass in diesem Fall - bei weiter bestehendem Rentenkonto - die Erben des verstorbenen Rentenempfängers, die in den Kontoführungsvertrag des Verstorbenen eintreten, für das durch die Rücküberweisung des Betrages ggf im Minussaldo stehende Konto aufzukommen haben, die Rücküberweisung also zulasten des Erbenvermögens erfolgt. 49 Sollte der Erbe insolvent sein oder die Erbschaft ausschlagen...
  1. Urteile
  2. Bundessozialgericht
  3. B 5 R 26/14 R
...Die dortige Angabe einer Erbschaft mit einem Gesamtwert von 16 983,05 € erfüllt zwar die Voraussetzungen der Erläuterungspflicht nach § 27 Abs. 2 Satz 3 PartG, genügt jedoch nicht den hiervon zu unterscheidenden Anforderungen des § 27 Abs. 2 Satz 1 PartG, da ihr nicht zu entnehmen ist, wie der genannte Betrag auf die in § 24 Abs. 3 PartG aufgeführten Gliederungen der Partei verteilt worden ist....
  1. Urteile
  2. Bundesverwaltungsgericht
  3. 6 C 32/11
...Selbst in den Fällen einer vollständigen Ertragszuweisung an die Länder, wie bei der Vermögens- (Art. 106 Abs. 2 Nr. 1 GG), Erbschafts- (Art. 106 Abs. 2 Nr. 2 GG) oder Biersteuer (Art. 106 Abs. 2 Nr. 4 GG) sieht das Grundgesetz vor, dass die Belastungsentscheidung vom Bund getroffen wird, weil nur der Bund die Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse in ganz Deutschland garantieren kann....
  1. Urteile
  2. Bundesverfassungsgericht
  3. 2 BvL 6/13