Bundesverwaltungsgericht

Entscheidungsdatum: 02.05.2017


BVerwG 02.05.2017 - 5 PB 29/15, 5 PB 29/15 (5 P 5/17)

Zulassung der Rechtsbeschwerde; Rechtsgrundlage für die Wegstreckenentschädigung eines freigestellten Mitglieds des Personalrats


Gericht:
Bundesverwaltungsgericht
Spruchkörper:
5. Senat
Entscheidungsdatum:
02.05.2017
Aktenzeichen:
5 PB 29/15, 5 PB 29/15 (5 P 5/17)
ECLI:
ECLI:DE:BVerwG:2017:020517B5PB29.15.0
Dokumenttyp:
Beschluss
Vorinstanz:
vorgehend Sächsisches Oberverwaltungsgericht, 20. August 2015, Az: 9 A 551/13.PL, Beschlussvorgehend VG Dresden, 28. Juni 2013, Az: 9 K 570/12
Zitierte Gesetze
§ 45 Abs 1 S 2 PersVG SN
§ 1 Abs 2 RKG SN 2008
§ 5 Abs 1 RKG SN 2008
§ 5 Abs 2 RKG SN 2008
§ 2a Abs 2 TGV SN

Gründe

1

Die Rechtsbeschwerde des Antragstellers ist gemäß § 88 Abs. 2 Satz 1 SächsPersVG i.V.m. § 92 Abs. 1 Satz 2 und § 72 Abs. 2 Nr. 1 ArbGG wegen einer entscheidungserheblichen Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung zuzulassen. Die Rechtssache kann dem Senat Gelegenheit zur Klärung insbesondere der Frage geben, ob hinsichtlich des Anspruchs eines freigestellten Mitglieds eines Personalrats auf Wegstreckenentschädigung nach § 45 Abs. 1 Satz 2 SächsPersVG i.V.m. § 1 Abs. 2 SächsRKG und § 5 Abs. 1 oder 2 SächsRKG für Reisen von seinem Wohnort zum Sitz der Personalvertretung außerhalb des Dienst- und Wohnorts § 2a Abs. 2 SächsTGV und § 6 Abs. 2 SächsTGV jedenfalls ihrem Rechtsgedanken nach Anwendung finden.