Bundesverfassungsgericht
Entscheidungsdatum: 22.07.2015
BVerfG 22.07.2015 - 2 BvR 3024/14, 2 BvR 177/15, 2 BvR 601/15
Einstellung mehrerer Verfassungsbeschwerdeverfahren nach Erledigung - Anordnung der Auslagenerstattung und Gegenstandswertfestsetzung
- Gericht:
- Bundesverfassungsgericht
- Spruchkörper:
- 2. Senat
- Entscheidungsdatum:
- 22.07.2015
- Aktenzeichen:
- 2 BvR 3024/14, 2 BvR 177/15, 2 BvR 601/15
- ECLI:
- ECLI:DE:BVerfG:2015:rs20150722.2bvr302414
- Dokumenttyp:
- Gegenstandswertfestsetzung im verfassungsgerichtlichen Verfahren
- Vorinstanz:
- vorgehend VG Gera, 26. November 2014, Az: 4 E 20603/14 Ge, Beschlussvorgehend VG Gera, 17. Dezember 2014, Az: 4 E 20667/14 Ge, Beschlussvorgehend VG Gera, 20. Februar 2015, Az: 4 E 20074/15 GE, Beschluss
Zitierte Gesetze
Tenor
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Nach Erledigung in der Hauptsache werden die verbundenen Verfahren eingestellt.
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Der Freistaat Thüringen hat den Beschwerdeführern ihre notwendigen Auslagen zu erstatten (§ 34a Abs. 3 BVerfGG).
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Der Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit wird für das Verfassungsbeschwerdeverfahren und für das Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Anordnung in den verbundenen Verfahren jeweils auf insgesamt 10.000 € (in Worten: zehntausend Euro) festgesetzt.
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Diese Entscheidung ist unanfechtbar.