Ausfertigungsdatum: 31.07.1991
(Fundstelle des Originaltextes: BGBl. I 1991, 1764)
Massenanteil des Quarzes in dem Feinstaubgemisch | |||
5 | 5 | ||
<- | - Massen-% | > | - Massen-% |
k | k | ||
E(tief)c = f(tief)c x S | E(tief)c(tief)q =
k x f(tief)c(tief)q x S |
||
In den Formeln bedeuten: | |||
E(tief)c(tief)1,
E(tief)c(tief)q f(tief)c C(tief)1 | persönliche Staubbelastungswerte für einen
bestimmten Betriebspunkt c(tief)1 dividiert durch c(tief)G Mittelwert der Konzentration des quarzhaltigen Feinstaubes für eine Arbeitsschicht = 0,8 x C(tief)m; bei personenbezogenen Messungen über die gesamte Zeit der Arbeitsschicht ist C(tief)1 = C(tief)m. |
||
C(tief)m | Konzentration des quarzhaltigen Feinstaubes
während der Meßdauer |
||
0,8 | pauschaliertes Verhältnis zwischen
Arbeitszeit vor Ort und achtstündiger Arbeitsschicht |
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C(tief)G | oberer Grenzwert der Konzentration des
quarzhaltigen Feinstaubes der Staubbelastungsstufe 1 |
||
S | Anzahl der verfahrenen Arbeitsschichten | ||
f(tief)c(tief)q | C(tief)q(tief)1 dividiert durch
C(tief)q(tief)G |
||
C(tief)q(tief)1 | Mittelwert der Konzentration des
Quarzfeinstaubes für eine Arbeitsschicht = 0,8 x C(tief)q(tief)m; bei personenbezogenen Messungen über die gesamte Zeit der Arbeitsschicht ist C(tief)q(tief)1 = C(tief)q(tief)m. |
||
C(tief)q(tief)m | Konzentration des Quarzfeinstaubes während
der Meßdauer |
||
C(tief)q(tief)G | oberer Grenzwert der Konzentration des
Quarzfeinstaubes der Staubbelastungsstufe 1 |
||
k | Faktor für die spezifische Schädlichkeit des
Quarzes auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Wirkung der Grubenstäube aus unterschiedlichen geologischen Schichten |
||
2 | Der Faktor k beträgt für Grubenstäube | ||
2.1 | Der Sprockhöveler, Wittener, Bochumer, unteren und
mittleren Essener Schichten bis einschließlich Flöz Zollverein 1 sowie der Kohlscheider und Ibbenbürener Schichten | 1,0, | |
2.2 | der oberen Essener Schichten ab Flöz A, der Horster
und Dorstener Schichten | 0,7, | |
2.3 | der Saarbrücker und Ottweiler Schichten | 0,3, | |
2.4 | aller Flözschichten an Bergebrechanlagen und in
Gesteinsbetriebspunkten | 1,0. |