(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 340n Abs. 1 Nr. 6 des Handelsgesetzbuchs handelt, wer als Geschäftsleiter im Sinne des § 1 Abs. 2 Satz 1 oder des § 53 Abs. 2 Nr. 1 des Gesetzes über das Kreditwesen oder als Inhaber eines in der Rechtsform des Einzelkaufmanns betriebenen Instituts oder als Mitglied des Aufsichtsrats bei der Aufstellung oder Feststellung des Jahresabschlusses
- 1.
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entgegen § 2 Abs. 1 Satz 1 nicht das vorgeschriebene Formblatt anwendet,
- 2.
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entgegen §§ 3 bis 5, 6 Abs. 1 Satz 1 oder 2, Abs. 2 oder 4 die dort genannten Posten nicht, nicht in der vorgeschriebenen Weise oder nicht mit dem vorgeschriebenen Inhalt ausweist,
- 3.
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entgegen § 6 Abs. 3 dort genannte Vermögensgegenstände oder Schulden in seine Bilanz aufnimmt,
- 4.
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einer Vorschrift des § 9 über die Fristengliederung zuwiderhandelt,
- 5.
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entgegen § 10 Abs. 1 dort genannte Verbindlichkeiten nicht verrechnet,
- 6.
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entgegen § 10 Abs. 2 Forderungen oder Verbindlichkeiten verrechnet,
- 7.
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einer Vorschrift der §§ 12 bis 33 über die in einzelne Posten der Bilanz oder der Gewinn- und Verlustrechnung aufzunehmenden Angaben zuwiderhandelt,
- 8.
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einer Vorschrift des § 34 oder 35 über zusätzliche Erläuterungen oder Pflichtangaben zuwiderhandelt oder
- 9.
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einer Vorschrift des § 36 über Termingeschäfte zuwiderhandelt.
(2) Die Bestimmungen des Absatzes 1 gelten auch für den Konzernabschluß im Sinne des § 37.